Scott gibt auf: Aus für CRT-Geschäft angekündigt

25.11.2002
Völlig überraschend traf die Nachricht wohl bei den Partnern nicht ein: Die Scott LCD GmbH gibt das Geschäft mit Röhrenmonitoren auf. Bereits auf der diesjährigen Cebit munkelte man, dass der frühere Billigheimer seinen Rückzug aus dem Display-Geschäft vorbereite. In einem Schreiben an „alle Scott-Kunden", dass der ComputerPartner-Redaktion vorliegt, schreibt Geschäftsführer Wolfgang Zulauf: „Mit sofortiger Wirkung wird Scott das Produktsegment Röhrenmonitore aufgeben und nicht weiter bedienen. Leider können wir nur noch Teile der bereits vorliegenden Aufträge für Röhrenmonitore erfüllen. Hierzu werden sich Ihre Ansprechpartner umgehend mit Ihnen abstimmen, ob Sie diese Aufträge noch bestehen lassen möchten und wann, welche Lieferung erfolgen wird." Die Gründe für den Ausstieg sind nicht schwer zu erraten. "Auch bei uns sind die Absätze eingebrochen. Bei den CRT-Umsätzen mussten wir einen Rückgang von 50 Prozent verkraften - und bei der Margenentwicklung ist das Geschäft einfach uninteressant", erklärt Zulauf gegenüber ComputerPartner.Bereits im Vorfeld dieser Entscheidung war bei Scott die Rede von „Lieferengpässen für CRT-Monitore". Die Scott-Gruppe, wie es in dem Brief an die Kunden weiter heisst, werde sich künftig auf die Geschäftsfelder Unterhaltungselektronik und „hochwertige LCD- und Plasma-Displays konzentrieren". Die Assemblierung der Scott-LCDs in Dessau will das Unternehmen fortführen. Dort sollen weiter „Scott-Flachbildschirme und TVs produziert werden", versichert Zulauf seinen Kunden. Außerdem werde in Dessau „die vereinbarte Serviceabwicklung auch für CRT-Monitore sichergestellt", verspricht der Scott-Geschäftsführer. (ch)

Völlig überraschend traf die Nachricht wohl bei den Partnern nicht ein: Die Scott LCD GmbH gibt das Geschäft mit Röhrenmonitoren auf. Bereits auf der diesjährigen Cebit munkelte man, dass der frühere Billigheimer seinen Rückzug aus dem Display-Geschäft vorbereite. In einem Schreiben an „alle Scott-Kunden", dass der ComputerPartner-Redaktion vorliegt, schreibt Geschäftsführer Wolfgang Zulauf: „Mit sofortiger Wirkung wird Scott das Produktsegment Röhrenmonitore aufgeben und nicht weiter bedienen. Leider können wir nur noch Teile der bereits vorliegenden Aufträge für Röhrenmonitore erfüllen. Hierzu werden sich Ihre Ansprechpartner umgehend mit Ihnen abstimmen, ob Sie diese Aufträge noch bestehen lassen möchten und wann, welche Lieferung erfolgen wird." Die Gründe für den Ausstieg sind nicht schwer zu erraten. "Auch bei uns sind die Absätze eingebrochen. Bei den CRT-Umsätzen mussten wir einen Rückgang von 50 Prozent verkraften - und bei der Margenentwicklung ist das Geschäft einfach uninteressant", erklärt Zulauf gegenüber ComputerPartner.Bereits im Vorfeld dieser Entscheidung war bei Scott die Rede von „Lieferengpässen für CRT-Monitore". Die Scott-Gruppe, wie es in dem Brief an die Kunden weiter heisst, werde sich künftig auf die Geschäftsfelder Unterhaltungselektronik und „hochwertige LCD- und Plasma-Displays konzentrieren". Die Assemblierung der Scott-LCDs in Dessau will das Unternehmen fortführen. Dort sollen weiter „Scott-Flachbildschirme und TVs produziert werden", versichert Zulauf seinen Kunden. Außerdem werde in Dessau „die vereinbarte Serviceabwicklung auch für CRT-Monitore sichergestellt", verspricht der Scott-Geschäftsführer. (ch)

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