SSD für NAS-Server

Seagate bringt neue IronWolf-SSD auf den Markt



Andreas Th. Fischer ist freier Journalist im Süden von München. Er verfügt über langjährige Erfahrung als Redakteur bei verschiedenen IT-Fachmedien, darunter NetworkWorld Germany, com! professional und ChannelPartner. Seine fachlichen Schwerpunkte liegen in den Bereichen IT-Security,  Betriebssysteme, Netzwerke, Virtualisierung, Cloud Computing und KI. Über diese Themen schreibt er auch für Smokinggun.de.
Die Lebensdauer der neuen IronWolf 510 SSD von Seagate beträgt rund 1,8 Millionen Stunden. Die SSD ist speziell für vernetzte Datenspeicher ausgelegt.

Bei der neuen IronWolf 510 SSD handelt es sich um eine NVMe-SSD im M.2-Format, die der amerikanische Speicheranbieter Seagate vorgestellt hat. In Kombination mit NVMe-kompatiblen Systemen soll sie Caching-Geschwindigkeiten von bis zu 3 GBit/s erreichen. Laut Hersteller eignet sie sich damit und aufgrund ihrer hohen Zuverlässigkeit besonders für den Einsatz in NAS-Servern.

Die neue Seagate IronWolf 510 SSD eignet sich besonders für den Einsatz in NAS-Servern.
Die neue Seagate IronWolf 510 SSD eignet sich besonders für den Einsatz in NAS-Servern.
Foto: Seagate

Die MTBF (Mean Time Between Failure, mittlere Betriebsdauer zwischen Ausfällen) beträgt laut Seagate rund 1,8 Millionen Stunden oder umgerechnet etwas mehr als 205 Jahre. Die DWPD (Drive Writes per Day) liegt bei 1. Der Wert gibt an, wie oft eine SSD an einem Tag komplett neu beschrieben werden kann. Der DWPD erfüllt damit nach Angaben von Seagate die "Anforderungen führender NAS-Hersteller".

Mit der IronWolf 510 erhalten die Kunden "eine robuste SSD mit hoher Lebensdauer, die für NAS-Umgebungen in kleinen Unternehmen und für Creative Professionals ideal geeignet ist", sagte Matt Rutledge, Senior Vice President Devices bei Seagate.

Die neue SSD ist in Speicherkapazitäten von 240 GByte, 480 GByte, 960 GByte sowie 1,92 TByte ab sofort erhältlich. Die Preise liegen zwischen 114 und 519 Euro. Als Bezugsquelle listet die Handelsvergleichsplattform ITscope unter anderem Maxcom, Wave, Also und Ingram Micro auf.

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