Seagate Technology Inc.

02.11.1999

MÜNCHEN: Nach Monaten der Verluste hat der amerikanische Festplattenhersteller Seagate im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres, das Anfang Juli endet, die Rückkehr in die Gewinnzone geschafft. Erzielt wurde ein Nettoprofit von 104 Millionen Dollar. Im vergleichbaren Vorjahresquartal war aufgrund von Umstrukturierungskosten ein Minus von 183 Millionen Dollar angefallen, im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres hatte Seagate durch Akquisitionskosten und Abfindungszahlungen in Höhe von sieben Millionen Dollar an den im Juli 1998 geschaßten Mitbegründer und CEO Alan Shugart einen Verlust von 30 Millionen ausgewiesen.Auch beim Umsatz befindet sich Seagate im Aufwind. Er belief sich im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres auf rund 1,8 Milliarden Dollar. Dies entspricht gegenüber den knapp 1,7 Milliarden des entsprechenden Vorjahreszeitraums einem Plus von etwa sechs Prozent. Die Zahlen für die ersten sechs Monate können sich ebenfalls sehen lassen. Beim Umsatz blieb der amerikanische Festplattenspezialist mit rund 3,4 Milliarden Dollar zwar 5,5 Prozent unter dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum, in dem knapp 3,6 Milliarden Dollar eingenommen wurden.

Dafür aber fiel ein Gewinn von 74 Millionen Dollar an. Zur Halbzeit des Vorjahres hatte Seagate einen Verlust von 423 Millionen Dollar verschmerzen müssen. (bk)

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