Second-Hand-Betriebssysteme von Waibel

23.01.2001
Mit einer raffinierten Marketing- versucht Waibel seinen PC-Absatz zu steigern. Seit kurzem bietet das Ettlinger Unternehmen auf seiner Homepage an, gebrauchte Betriebssysteme aufzukaufen, die es dann wieder mit einem PC veräußert. Andreas Waibel, Geschäftsführer des Unternehmens schätzt, dass etwa zehn Millionen Betriebssysteme in Deutschland mit einem alten PC entsorgt werden. Das entspricht einem Volumen von rund zwei Milliarden Mark. "Warum diese Geld dem Softwareriesen Microsoft schenken, wenn es auch anders geht?" lautet sein Kommentar. "Seit wir das Angebot auf unserer Homepage haben, bekommen wir jede Menge Anfragen, auch aus dem Ausland", freut sich Waibel.Rechtlich ist gegen dieses Angebot nichts zu sagen, musste auch Microsoft zugeben. In einer Stellungnahme betont der Softwaregigant, dass es rechtlich vollkommen in Ordnung ist, alte Betriebssysteme aufzukaufen und wieder zu veräußern, solange es sich dabei nicht um OEM-Versionen handelt. Mehr dazu lesen Sie in der nächsten Ausgabe der ComputerPartner. (jh)

Mit einer raffinierten Marketing- versucht Waibel seinen PC-Absatz zu steigern. Seit kurzem bietet das Ettlinger Unternehmen auf seiner Homepage an, gebrauchte Betriebssysteme aufzukaufen, die es dann wieder mit einem PC veräußert. Andreas Waibel, Geschäftsführer des Unternehmens schätzt, dass etwa zehn Millionen Betriebssysteme in Deutschland mit einem alten PC entsorgt werden. Das entspricht einem Volumen von rund zwei Milliarden Mark. "Warum diese Geld dem Softwareriesen Microsoft schenken, wenn es auch anders geht?" lautet sein Kommentar. "Seit wir das Angebot auf unserer Homepage haben, bekommen wir jede Menge Anfragen, auch aus dem Ausland", freut sich Waibel.Rechtlich ist gegen dieses Angebot nichts zu sagen, musste auch Microsoft zugeben. In einer Stellungnahme betont der Softwaregigant, dass es rechtlich vollkommen in Ordnung ist, alte Betriebssysteme aufzukaufen und wieder zu veräußern, solange es sich dabei nicht um OEM-Versionen handelt. Mehr dazu lesen Sie in der nächsten Ausgabe der ComputerPartner. (jh)

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