Kaspersky schult Anwender

Security Awareness Trainings für Mittelständler

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.
Vielen Kunden ist es nicht klar, welche Cyber-Gefahren ihnen drohen, deshalb müssen sie von Vertriebspartnern für IT-Security-Belange sensibilisiert werden. Mit Security Awareness-Trainings für Anwender liefert Kaspersky die darauf passende Lösung.
Peter Neumeier, Head of Channel Sales Germany bei Kaspersky Lab, war mit der Publikumsresonanz auf der it-sa mehr als zufrieden: „Wir waren ständig in Gesprächen mit Interessenten.“
Peter Neumeier, Head of Channel Sales Germany bei Kaspersky Lab, war mit der Publikumsresonanz auf der it-sa mehr als zufrieden: „Wir waren ständig in Gesprächen mit Interessenten.“
Foto: Kaspersky

Geschäftsführer von vielen mittelständischen Firmen glauben, sie wären kein lohnendes Ziel für Cyberkriminelle, weit gefehlt! Auch kleinere Unternehmen, etwa jene mit weniger als 50 Mitarbeitern, werden von Cyber-Gangstern angegriffen. Diese Erkenntnis brachte eine Umfrage von Kaspersky Lab unter 1.800 kleinen Firmen in 28 Ländern zum Vorschein.

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Und obwohl diese Firmen sensible Daten von Kunden und Mitarbeitern speichern und weiter verarbeiten, mangelt es ihnen oft an adäquaten IT-Sicherheitsmaßnahmen. Mittelständler werden auch überdurchschnittlich häufig mit Ransomware infiziert. So gab mehr als ein Drittel (37 Prozent) der von Kaspersky befragten kleinen Unternehmen an, dass sie im zwölfmonatigen Untersuchungszeitraum Opfer von Erpressern wurden, die ihre Unternehmensdaten verschlüsselt haben. Über ein Viertel (27 Prozent) der Ransomware-Befallenen gab an, wochenlang keinen Zugriff auf diese Daten gehabt zu haben.

Einer der Gründe dafür könnte laut Kaspersky sein, dass in vielen kleinen Firmen die IT-Abteilung von Mitarbeitern verwaltet wird, die nicht in der Lage sind, die Gefahren abzuwenden. Sie haben weder die Zeit noch die nötigen IT-Kenntnisse, um mit den Bedrohungen umzugehen.

Um hier Abhilfe zu schaffen, bietet Kaspersky Lab seit Kurzem spezielle Online-Schulungen, die so genannte Security Awareness Trainings, an. Dabei werden die Anwender zum Beispiel mit fingierten Phishing-Mails konfrontiert. Ziel dieser professionell gestalteten E-Mails, die vorgeben, von einem Firmenangehörigen zu stammen, ist es herauszufinden, ob Mitarbeiter darauf einfallen. Es gilt also Anwender dafür zu sensibilisieren, dass sie bei derartigen Nachrichten Vorsicht walten lassen müssen und auf keinen Fall auf die dort hinterlassenen Links klicken dürfen.

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Bisher bot Kaspersky diese Security Awareness Trainings ausschließlich Unternehmen ab 150 Mitarbeitern an ("Enterprise"), mittlerweile adressiert der Security-Anbieter Firmen ab fünf Anwendern ("SMB"), um auch sie für die Gefahren im Netz zu sensibilisieren.

Dermaßen präpariert sind dann auch mittelständische Kunden bereit, in IT-Security zu investieren, und zum Beispiel Managed Security Services von Kaspersky-Partnern in Anspruch zu nehmen. Wie Reseller mit derartigen Dienstleistungen relativ rasch neue Kunden gewinnen können, das zeigte ein Webinar von Kaspersky Lab am 17. Oktober 2018, hier ist die Aufzeichnung des Webinars zu finden.

Kaspersky auf der it-sa 2018

Ihren diesjährigen Auftritt auf der IT-Security-Messe it-sa 2018 nutzten deshalb Kaspersky-Mitarbeiter und mitausstellende Partner dazu, Besucher auf die Security Awareness Trainings aufmerksam zu machen. Peter Neumeier, Head of Channel Sales Germany bei Kaspersky Lab, war mit der Publikumsresonanz auf der it-sa mehr als zufrieden: "Wir waren ständig in Gesprächen mit Interessenten."

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