Security-Hersteller und Direktgeschäfte

06.02.2007
Seit gestern hat sich im CP-Forum eine interessante Diskussion zum Thema " Security- Hersteller und Direktgeschäfte" entwickelt.

Seit gestern hat sich im CP-Forum eine interessante Diskussion zum Thema " Security- Hersteller und Direktgeschäfte" entwickelt. Ausgangspunkt dieses Disputs war die gestrigen ChannelPartner.de-Online-Meldung "Ärgernis der Woche".

Dort hat sich ein Trend Micro-Händler über die Praktiken des Security-Anbieters beklagt. Dieser würde seine Kunden angehen und ihm "konkurrenzlos billige" Angebote unterbreiten. Da hätte der Fachhändler nicht mehr mithalten können und eine Handvoll Kunden verloren.

Dem entgegnet CP-Forums-Mitglied Gribs, dass dies die normale Vorgehensweise bei allen Antiviren-Herstellern sei. Als Beispiel nennt hier Gribs die Praktiken von Panda Software.

Im Fall von Trend Micro hätte Gribs aber keine Probleme gehabt und dem Kunden eine Trend Micro-Lizenz für 29,90 Euro mit Gewinn verkauft.

Ein anderes CP-Forums-Mitglied, Novelo, berichtet von einem ähnlichen Fall bei Sophos. Auch dieser Hersteller hätte seine Kunden mehrmals angerufen und ihnen Lizenzverlängerung angeboten. Novelo bat Sophos um Stellungnahme und erhielt die folgende Antwort: "Wenn Sie sich nicht um die Verlängerung kümmern, machen wir das eben!" Daraufhin hat Novelo dem Kunden eine andere Antivirenlösung verkauft.

Haben Sie auch ähnliche Erfahrungen mit Security-Herstellern gemacht? Dann schildern Sie sie doch bitte in unserem CP-Forum, natürlich wie immer anonym, vielen Dank

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