Unternehmenssicherheit: Von Endpoint-Security bis zum Internet der Dinge

Security-Markt im Wandel

Markus Strehlitz beschäftigt sich als freier Journalist mit allen Aspekten rund um das Thema Informationstechnologie sowie weiteren Technikthemen. Er schreibt sowohl für Fachzeitschriften wie COMPUTERWOCHE und Online-Medien als auch für Tageszeitungen oder Wissenschaftsmagazine. Vor seiner Selbständigkeit arbeitete er als Redakteur im Software-Ressort der Computer Zeitung.

"Gute" Technologien weiter ausbauen

Entscheidend ist aber nach wie vor die Technologie. Für Detlef Hübner zum Beispiel ist die Zuverlässigkeit bei der Virenerkennung einer der Vorteile, die er nennt, wenn es um den Einsatz von Kaspersky-Technik geht. Er ist Teamleiter IT-Infrastruktur beim Schreibgerätehersteller Pelikan. Sein Unternehmen setzt die Lösung Endpoint Security 2010 ein, die unter anderem Anti-Malware-Technologien, Endpoint-Kontrolle und Datenverschlüsselung umfasst.

Die zentrale Verwaltung war ein weiterer Grund, in das System zu investieren. Denn Kaspersky Lab biete eine einfache und übersichtliche Administrationsoberfläche, "mit der wir für jeden Client den aktuellen Status des IT-Schutzes einsehen können", so Hübner.

Usability - also einfache Bedienbarkeit - ist laut Kaspersky-CTO Nikita Shvetsov ein wichtiger Aspekt. "Wir versuchen Sicherheit auf möglichst einfache Weise bereit zu stellen", sagt Shvetsov. Viele Entscheidungen sollen dem Nutzer abgenommen werden. Schließlich ist der ja häufig das schwächste Glied in der Security-Kette. Beides miteinander zu kombinieren - die Technik leistungsfähig, aber auch gleichzeitig einfach bedienbar zu machen - sei aber eine große Herausforderung, so Shvetsov.

Versace glaubt, dass Kaspersky mit seiner Strategie, die Unternehmenswelt verstärkt ins Visier zu nehmen, gute Erfolgschancen hat. Aber das Security-Geschäft sei ein sehr dynamischer Markt mit vielen Anbietern. "Sie werden Zeit brauchen, um sich im B2B-Umfeld zu etablieren."

Geduld wird auch in einem speziellen Geschäftsfeld notwendig sein, das sich Kaspersky künftig erschließen will. Industrie 4.0, Smart Home, Smart Grid, das vernetzte Auto - alle Themen, die unter den Oberbegriff Internet der Dinge fallen, sind das nächste große Ziel für den Security-Spezialisten. "Als Anbieter von IT-Sicherheit kann man das Internet der Dinge nicht ignorieren", weiß Versace.

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