Seltenheit: Handelsverband lobt Bundesregierung

24.07.2003
Das kommt auch nicht alle Tage vor und verdient daher Erwähnung: Holger Wenzel, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes des Deutschen Einzelhandels (HDE) in Berlin, lobt eine Initiative der rotgrünen Bundesregierung. "Die von der Bundesregierung vorgenommene Reform der Minijobs war erfolgreich", kommentiert Wenzel die von Bundesgesundheitsministerin Ulla Schm vorgelegten Zahlen zum Anstieg der geringfügigen Beschäftigungsverhältn. Die Heraufsetzung der Verdienstgrenzen wie auch die Wiederzulassung von Minijobs als Nebentätigkeit haben die Attraktivität für die Arbeitnehmer deutlich erhöht. "Die Mitarbeiter haben netto mehr in der Tasche als vorher. Damit wächst gleichermaßen wieder die Bereitschaft der Arbeitnehmer, geringfügig bezahlte Jobs anzunehmen, und die Möglichkeit der Unternehmen, auch Arbeitsplätze mit einer geringen Produktivität zu schaffen", sagt Wenzel. Seit der Neuregleung der Minijobs im Rahmen der Hartz-Gesetze zum 1. April 2003 sind nach Einschätzung der Bundesknappschaft rund 930.000 Jobs zusätzlich entstanden. Das liegt weit über den ursprünglichen Erwartungen von etwa 300.000 neuen Minijobs. Ende Juni gab es 5,8 Millionen geringfügig entlohnte Beschäftigungsverhältn in Deutzschland. Das sind rund 1,7 Millionen mehr als zur letzten Messung im September 2002. (sic)

Das kommt auch nicht alle Tage vor und verdient daher Erwähnung: Holger Wenzel, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes des Deutschen Einzelhandels (HDE) in Berlin, lobt eine Initiative der rotgrünen Bundesregierung. "Die von der Bundesregierung vorgenommene Reform der Minijobs war erfolgreich", kommentiert Wenzel die von Bundesgesundheitsministerin Ulla Schm vorgelegten Zahlen zum Anstieg der geringfügigen Beschäftigungsverhältn. Die Heraufsetzung der Verdienstgrenzen wie auch die Wiederzulassung von Minijobs als Nebentätigkeit haben die Attraktivität für die Arbeitnehmer deutlich erhöht. "Die Mitarbeiter haben netto mehr in der Tasche als vorher. Damit wächst gleichermaßen wieder die Bereitschaft der Arbeitnehmer, geringfügig bezahlte Jobs anzunehmen, und die Möglichkeit der Unternehmen, auch Arbeitsplätze mit einer geringen Produktivität zu schaffen", sagt Wenzel. Seit der Neuregleung der Minijobs im Rahmen der Hartz-Gesetze zum 1. April 2003 sind nach Einschätzung der Bundesknappschaft rund 930.000 Jobs zusätzlich entstanden. Das liegt weit über den ursprünglichen Erwartungen von etwa 300.000 neuen Minijobs. Ende Juni gab es 5,8 Millionen geringfügig entlohnte Beschäftigungsverhältn in Deutzschland. Das sind rund 1,7 Millionen mehr als zur letzten Messung im September 2002. (sic)

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