SER Systems verkauft US-Tochter und macht weiter

20.06.2002
Der Neustädter Spezialist für Dokument-Management-Systemes (DMS), SER Systems AG, glaubt, einen wichtigen Schritt in Richtung Fortbestand des Unternehmens getan zu haben. Denn er konnte die amerikanische Tochter an einen ungenannten Investor für 20 Millionen Dollar verkaufen. Ferner, so das Unternehmen, werde die österreichische Vertriebsfiliale in die deutsche Tochter SER Solutions Deutschland GmbH integriert. Die GmbH, die im letzten Jahr rund 45 Millionen Euro mit rund 290 Mitarbeitern umsetzte, wirtschaftet eigenen Angaben zufolge profitabel. Die Ernennung von Kurt-Werner Sikora, SER Solutions-Geschäftsführer, zum Vorstandsvorsitzenden der SER AG, unterstreiche die Bedeutung dieser jetzt gefundenen Lösung, erklärte das Unternehmen. Auf der Grundlage des Verkaufserlöses könne der hoch verschuldete DMS-Anbieter weiter mit den Banken über eine Sanierung verhandeln. Die ursprüngliche Absicht des SER-Managements war gewesen, die Tochtergesellschaften in Österreich und den USA mittels MBO (Management Buy Out) zu versilbern . Doch das Landesgericht Koblenz machte dem DMS-Anbieter einen Strich durch die Rechnung: Es verbot diesen Verkauf. (Ausführliches dazu können Sie in der Computerwoche, Heft 25/02, lesen.) (wl)

Der Neustädter Spezialist für Dokument-Management-Systemes (DMS), SER Systems AG, glaubt, einen wichtigen Schritt in Richtung Fortbestand des Unternehmens getan zu haben. Denn er konnte die amerikanische Tochter an einen ungenannten Investor für 20 Millionen Dollar verkaufen. Ferner, so das Unternehmen, werde die österreichische Vertriebsfiliale in die deutsche Tochter SER Solutions Deutschland GmbH integriert. Die GmbH, die im letzten Jahr rund 45 Millionen Euro mit rund 290 Mitarbeitern umsetzte, wirtschaftet eigenen Angaben zufolge profitabel. Die Ernennung von Kurt-Werner Sikora, SER Solutions-Geschäftsführer, zum Vorstandsvorsitzenden der SER AG, unterstreiche die Bedeutung dieser jetzt gefundenen Lösung, erklärte das Unternehmen. Auf der Grundlage des Verkaufserlöses könne der hoch verschuldete DMS-Anbieter weiter mit den Banken über eine Sanierung verhandeln. Die ursprüngliche Absicht des SER-Managements war gewesen, die Tochtergesellschaften in Österreich und den USA mittels MBO (Management Buy Out) zu versilbern . Doch das Landesgericht Koblenz machte dem DMS-Anbieter einen Strich durch die Rechnung: Es verbot diesen Verkauf. (Ausführliches dazu können Sie in der Computerwoche, Heft 25/02, lesen.) (wl)

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