Serie: Der EMEA-PC-Markt im Detail - 10. Teil die Niederlande

11.07.2005
Auf der Basis der Gartner-Zahlen für das Jahr 2004 erfahren Sie in dieser ComputerPartner-Serie, wie sich der PC-Markt in den einzelnen EMEA-Staaten im vergangenen Jahr entwickelt hat. Dieses Mal: die Niederlande.

Auf der Basis der Gartner-Zahlen für das Jahr 2004 erfahren Sie in dieser ComputerPartner-Serie, wie sich der PC-Markt in den einzelnen EMEA-Staaten im vergangenen Jahr entwickelt hat. Dieses Mal: die Niederlande.

Auch an den Niederlanden ist der Trend zu globalen A-Brands und weg von Lokal Playern sichtbar. Obwohl der PC-Markt insgesamt zweistellig zulegte, musste Paradigit ein Minus von 9,5 Prozent hinnehmen, Sky verschwand sogar im anonymen Heer der "anderen" und machte Apple Platz in der Top-Ten.

Nach einem schwächeren Jahr 2003 (minus 7,7 Prozent) konnte HP den Thron in 2004 nicht nur halten, sondern auch den Abstand zu Dell ausbauen und sich in allen Kategorien auf Platz eins setzen. 2003 führte beispielsweise Acer die Notebook-Topliste an und NEC war der absolute Favorit der Privatkunden.

Trotz des höchsten Wachstums, das vor allem auf den starken Zuwächsen im Notebook-Umfeld (plus 64,6 Prozent) basierte, konnte sich IBM (noch) nicht an der schwächelnden NEC auf Rang fünf vorschieben. Jedoch FSC wechselte dank guter Zuwächse, ebenfalls verstärkt im Mobile-Segement, mit NEC die Plätze.

Die Nachfrage nach Notebooks stieg insgesamt um 19,1 Prozent. Dabei spielten vor allem Business-Kunden (plus 15,5 Prozent) die entscheidende Rolle. Diese griffen aber lieber zu Produkten von HP oder Dell als denen von Acer. Der taiwanische Hersteller musste neben NEC als einziger in der Top-Riege bei den Geschäftskunden ein Minus verkraften. Das wiegt besonders schwer, da Acer im Vorjahr allein bei den Professionals um 111,4 Prozent zulegen konnte.

Nächste Woche: Norwegen (go)

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