Serie: Der EMEA-PC-Markt im Detail - 11. Teil Norwegen

18.07.2005
Auf der Basis der Gartner-Zahlen für das Jahr 2004 erfahren Sie in dieser ComputerPartner-Serie, wie sich der PC-Markt in den einzelnen EMEA-Staaten im vergangenen Jahr entwickelt hat. Dieses Mal: Norwegen.

Auf der Basis der Gartner-Zahlen für das Jahr 2004 erfahren Sie in dieser ComputerPartner-Serie, wie sich der PC-Markt in den einzelnen EMEA-Staaten im vergangenen Jahr entwickelt hat. Dieses Mal: Norwegen.

Vor allem der die starke Nachfrage nach mobilen Rechnern (plus 42,7 Prozent) sorgten in Norwegen für ein zweistelliges Wachstum (plus 16,4 Prozent). Somit machen Notebooks aktuell 41,3 Prozent der gesamten Neukäufe aus. 2002 lag ihr Anteil erst bei 26,2 Prozent.

Zwei Drittel der Gesamtkäufe gingen auf das Konto von Business-Kunden. Und vor allem diese sorgten für das deutliche Wachstum von Dell. Der Direktanbieter konnte im Segment der Professionals 39,5 Prozent zulegen und damit HP den ersten Platz streitig machen, der nur unterdurchschnittlich um 4,3 Prozent zulegte. Bei den Privaten sowie in den Segmenten Desktop und Mobile bleibt HP jedoch weiterhin Klassenprimus.

Shootingstar ist Neueinsteiger Medion auf Rang sieben. Der Essener Aktionsanbieter punktete ausschließlich bei den Privatkunden, und das wohl hauptsächlich auf Kosten von FSC, die in diesem Umfels 11,3 Prozent verloren. Dennoch belegen die Bad Homburger in allen Kategorien einen relativ sicheren dritten Platz.

Auch Acer konnte überall überdeutlich zulegen, bei den Privatkunden sogar um 124,2 Prozent. Letztendlich reichte es aber nur dazu, NEC den fünften Rang streitig zu machen.

Nächste Woche: Norwegen (go)

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