Serie: Der EMEA-PC-Markt im Detail - 18. Teil Spanien

05.09.2005
Auf der Basis der Gartner-Zahlen für das Jahr 2004 erfahren Sie in dieser ComputerPartner-Serie, wie sich der PC-Markt in den einzelnen EMEA-Staaten im vergangenen Jahr entwi-ckelt hat. Dieses Mal: Spanien.

Auf der Basis der Gartner-Zahlen für das Jahr 2004 erfahren Sie in dieser ComputerPartner-Serie, wie sich der PC-Markt in den einzelnen EMEA-Staaten im vergangenen Jahr entwi-ckelt hat. Dieses Mal: Spanien.

Nach einem gigantischen Plus von 30 Prozent in 2003 wuchs der spanische PC-Markt im Jahr 2004 "nur" noch um 16,7 Prozent. Wie in den meisten anderen EMEA-Ländern war dieses Plus vor allem der ungebrochen starken Nachfrage nach Notebooks zu verdanken (plus 43 Prozent). Die Desktops legten hingegen nur um magere 3,2 Prozent zu. Gut jedes dritte Gerät wurde im vergangenen Jahr von Privatkunden erworben (37,4 Prozent).

HP konnte seine Marktführung in den Bereichen Desktops und bei den Professionals leicht ausbauen und errang so erneut die Gesamtführerschaft. Dank massiver Zuwächse im Notebook-Segment überrundeten Toshiba (von acht kommend) und NEC (ehemals Platz zehn) FSC. Der Lokal-Player ADL verschwand vom bisherigen fünften Rang im anonymen Feld der "Anderen".

Im Notebook-Segment sowie bei den Privatkunden legte Acer trotz Marktführerschaft nochmals kräftig zu (jeweils deutlich über 60 Prozent Wachstum) und baute vor allem bei den Mobilen seinen Marktanteil auf mittlerweile 31,4 Prozent aus. Zum Vergleich: Verfolger HP kommt gerade einmal auf 16,6 Prozent, also die Hälfte.

Nächste Woche: Südafrika (go)

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