Serie: Der EMEA-PC-Markt im Detail - 19. Teil Südafrika

12.09.2005
Auf der Basis der Gartner-Zahlen für das Jahr 2004 erfahren Sie in dieser ComputerPartner-Serie, wie sich der PC-Markt in den einzelnen EMEA-Staaten im vergangenen Jahr entwi-ckelt hat. Dieses Mal: Südafrika.

Auf der Basis der Gartner-Zahlen für das Jahr 2004 erfahren Sie in dieser ComputerPartner-Serie, wie sich der PC-Markt in den einzelnen EMEA-Staaten im vergangenen Jahr entwi-ckelt hat. Dieses Mal: Südafrika.

Der südafrikanische PC-Markt ist sehr diversifiziert. Um tatsächlich eine Top-Ten, also zehn Firmen, zusammenzubekommen, langte Asus bereits der Verkauf von 523 Notebooks über das gesamte Jahr, um in die Top-Riege zu gelangen.

Anders als in allen anderen EMEA-Staaten legten die Desktop-Verkäufe stärker zu als die der Notebooks. Das liegt nicht nur am hohen Anteil der Business-Kunden mit knapp 83 Prozent, das Land befindet sich insgesamt noch in der Aufbauphase einer IT-Infrastruktur.

Innerhalb der Top-Ten gab es einige Veränderungen. So konnte HP erstmals den Local Player vom Gesamtthron stoßen, der jedoch wie gehabt im Desktop-Bereich sowie in der Gunst der Privatkunden führend bleibt.

Auch Acer und IBM tauschten die Plätze. Der taiwanische Hersteller konnte nicht nur spektakulär im übersichtlichen Privatkundensegment zulegen (plus 1.245,7 Prozent), sondern auch bei den Geschäftskunden überproportional wachsen.

Toshiba kletterte dank einer Verfünffachung seiner Notebook-Verkäufe von Rang neun auf sieben und konnte sich somit von den nachfolgenden deutlich absetzen. FSC auf Rang sechs bleibt aber auf sicherer Distanz, da es sowohl im Desktop- als auch Notebook-Bereich dreistellig wuchs.

Nächste Woche: Tschechien (go)

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