Serie: Der EMEA-PC-Markt im Detail - 2. Teil Dänemark

17.05.2005
Auf der Basis der Gartner-Zahlen für das Jahr 2004 erfahren Sie in dieser ComputerPartner-Serie, wie sich der PC-Markt in den einzelnen EMEA-Staaten im vergangenen Jahr entwickelt hat. Dieses Mal: Dänemark.

Auf der Basis der Gartner-Zahlen für das Jahr 2004 erfahren Sie in dieser ComputerPartner-Serie, wie sich der PC-Markt in den einzelnen EMEA-Staaten im vergangenen Jahr entwickelt hat. Dieses Mal: Dänemark.

Die Nachfrage nach Notebooks ist bei unseren nördlichen Nachbarn ungebrochen hoch. Schon im Vorjahr stieg der Marktanteil der Mobilen um knapp 54 Prozent auf 32,5 Prozent. In 2004 legten sie um weitere 39,6 Prozent zu, so dass ihr aktueller Marktanteil nun bei 38,7 Prozent liegt. Die Desktops konnten nur um 6,2 Prozent wachsen.

In Dänemark werden knapp 70 Prozent aller PCs weiterhin von Business-Kunden gekauft. HP ist und bleibt Marktführer. Allein die starke Nachfrage der Privatkunden (plus 31,9 Prozent konnte das kleine Minus bei den Geschäftskunden (minus 4,9 Prozent) auffangen, so dass insgesamt doch noch ein positives, wenn auch unterdurchschnittliches Wachstum erreicht wurde.

IBM musste mit Dell den zweiten Platz tauschen, liegt aber fast gleich auf mit dem Direktanbieter. FSC wird massiv von Acer bedrängt, der wie schon in 2003 seine Stückzahlen in etwa verdoppeln konnte. Bei den Desktops konnte der taiwanische Hersteller sogar um 226 Prozent zulegen und auf den sechsten Platz vorrücken. Im Notebook-Segment blieb es trotz eines Wachstums von 67 Prozent wie schon in 2003 beim dritten Rang hinter HP und IBM.

Der Shootingstar in Dänemark war jedoch Medion. Der Aktionsanbieter schaffte dank 267,7 Prozent plus bei den Desktops und 174,4 Prozent plus bei den Mobilen aus dem Stand heraus den Sprung auf Platz sechs.

Ein weiterer Neuzugang in der Top-Ten ist Toshiba, während sich die beiden Lokal Player SD Data A/S und Zitech Computers wieder verabschieden mussten.

Nächste Woche: Finnland (go)

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