Serie: Der EMEA-PC-Markt im Detail - 20. Teil Tschechien

19.09.2005
Auf der Basis der Gartner-Zahlen für das Jahr 2004 erfahren Sie in dieser ComputerPartner-Serie, wie sich der PC-Markt in den einzelnen EMEA-Staaten im vergangenen Jahr entwickelt hat. Dieses Mal: Tschechien.

Auf der Basis der Gartner-Zahlen für das Jahr 2004 erfahren Sie in dieser ComputerPartner-Serie, wie sich der PC-Markt in den einzelnen EMEA-Staaten im vergangenen Jahr entwickelt hat. Dieses Mal: Tschechien.

So übersichtlich wie der PC-Markt in Tschechien ist auch das Wachstum. Immerhin konnte der Markt in 2004 um 8,6 Prozent zulegen, im Vorjahr waren es gerade einmal 6,4 Prozent.

Dieses Plus war in erster Linie den Notebooks zu verdanken, die um 25,3 Prozent zulegten und nun einen Marktanteil von 27,4 Prozent erreichten. Die Mobilen wie auch Desktops werden aber weiterhin in erster Linie von Business-Kunden (79,5 Prozent) erworben.

Den größten Zuwachs und somit auch die größte Verbesserung im Ranking konnte FSC verbuchen. Der Hersteller sprang vom achten auf den fünften Platz. Diese Verbesserung verdankt FSC in erster Linie den starken Notebook-Verkäufen (plus 129,8 Prozent). Aber auch bei den Desktops konnte der Hersteller um 61,4 Prozent wachsen und kam somit erstmals in die Top-Ten (Rang sechs).

Sehr auffällig ist das unterschiedliche Markengefüge. Während im Desktop-Segment HP bereits ein Marktanteil von 9,4 Prozent zur Marktführerschaft genügt und fast jedes zweite Gerät von einem Noname verkauft wird, zählt bei den Notebooks in erster Linie der Brand.

94,5 Prozent aller verkauften Mobilen wurden von einem Hersteller aus der Top-Ten-Liste verkauft. Acer führt den Markt mit einem Anteil von 34,9 Prozent souverän vor HP mit 19,7 Prozent und Dell (8,5 Prozent) an.

Nächste Woche: Türkei (go)

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