Serie: Der EMEA-PC-Markt im Detail - 3. Teil Finnland

23.05.2005
Auf der Basis der Gartner-Zahlen für das Jahr 2004 erfahren Sie in dieser ComputerPartner-Serie, wie sich der PC-Markt in den einzelnen EMEA-Staaten im vergangenen Jahr entwickelt hat. Dieses Mal: Finnland.

Auf der Basis der Gartner-Zahlen für das Jahr 2004 erfahren Sie in dieser ComputerPartner-Serie, wie sich der PC-Markt in den einzelnen EMEA-Staaten im vergangenen Jahr entwickelt hat. Dieses Mal: Finnland.

In Finnland stehen nicht nur Handys hoch im Kurs. Erneut konnte der PC-Markt zweistellig wachsen. Die Notebooks erreichten dank eines Plus von 37,1 Prozent im vergangenen Jahr einen Marktanteil von 37,6 Prozent. Obwohl die Zahl der Privatkäufe um fast 21 Prozent zulegte, beherrschen die Business-Käufer mit 69,4 Prozent weiterhin das Marktgeschehen.

Auf den ersten vier Plätzen der Top-Ten hat sich nichts verändert. Sie sind wie gehabt von internationalen Brands belegt, an deren Spitze wie gehabt HP steht.

Doch Acer konnte sich dank eines enormen Wachstumsschub von Rang acht auf Rang fünf vor die drei ehemals erfolgreichen Lokalplayer setzen. Dabei sorgte nicht nur das starke Notebook-Geschäft (plus 178,3 Prozent) für Auftrieb sondern auch die Desktop-Erfolge (plus 146,5 Prozent).

Auf dem zehnten Platz der Rangliste gab es eine prominente Auswechslung. Statt Toshiba gehört nun Apple zur Elite. Toshiba musste als einziger im wachstumsstarken Notebook-Segment ein deftiges Minus verkraften (Minus 25,1 Prozent).

Im Desktop-Bereich ließen hingegen die Lokalplayer sowie die anonyme Masse der "Anderen" empfindlich Federn. Gerade hier zeigte sich der Trend zu A-Brands besonders deutlich.

Nächste Woche: Frankreich (go)

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