Serie: Der EMEA-PC-Markt im Detail - 6. Teil Großbritannien

13.06.2005
Auf der Basis der Gartner-Zahlen für das Jahr 2004 erfahren Sie in dieser ComputerPartner-Serie, wie sich der PC-Markt in den einzelnen EMEA-Staaten im vergangenen Jahr entwickelt hat. Dieses Mal: Großbritannien.

Auf der Basis der Gartner-Zahlen für das Jahr 2004 erfahren Sie in dieser ComputerPartner-Serie, wie sich der PC-Markt in den einzelnen EMEA-Staaten im vergangenen Jahr entwickelt hat. Dieses Mal: Großbritannien.

Im Jahr 2004 wurden auf der Insel rund 800.000 PCs und Notebooks verkauft als im Vorjahr (plus 14,4 Prozent). Besonders die Mobilen konnten zulegen (plus 28,2 Prozent). Dennoch liegt deren Anteil mit 32,1 Prozent immer noch unter der magischen Ein-Drittel-Grenze.

Vor allem die Business-Kunden kauften verstärkt ein (plus 15,7 Prozent), so dass ihr Anteil im Vergleich zu den Privatkäufern von 63,8 Prozent auf 64,6 Prozent anstieg.

Alter und neuer Marktführer ist Dell. Der Direktanbieter konnte dank des eher schwachen Abschneidens der direkten Verfolger HP und NEC seine Position noch stärker sichern, und das sowohl bei den Desktops, Notebook, Privat- und Business-Kunden. Die Time Group musste am massivsten Federn lassen und rutschte deshalb vom dritten Platz auf Rang sieben.

Vor allem dank der guten Notebook-Verkäufe (plus 83,8 Prozent) konnte Acer sich vom achten auf den fünften Rang vorarbeiten. Neu in der britischen Top-Ten ist Sony. Der Dank gebührt den überdurchschnittlichen Notebook-Verkäufen (plus 50,6 Prozent).

Der Neueinstieg von Gateway in die Top-Riege hat andere Gründe: Der US-Hersteller kaufte Anfang 2004 emachines, die im Jahr 2003 immerhin noch auf Rang neun in der britischen Top-Ten lagen, und übernahm bestimmte Produktgruppen in sein Portfolio.

Nächste Woche: Irland (go)

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