Serielle ATA-Schnittstelle in den Startlöchern

21.12.2000
Auf dem Weg, eine neue interne PC-Schnittstelle als Standard zu etablieren, ist die Allianz Serial ATA Working Group einen großen Schritt nach vorn gekommen. Das aus sieben Mitgliedern bestehende Konsortium hat jetzt den ersten Entwurf dieser Spezifikation vorgestellt: "Ultra Serial ATA 1500". In spätestens zwei Jahren soll das neue Interface im Markt etabliert sein. Wichtigste änderung im Vergleich zum derzeitigen ATA-100-Standard: Die Transferrate ist mit 1,5 Gbit/s, was etwa 150 MB/s entspricht, um das Eineinhalbfache höher. In späteren Spezifikationen soll sich dieser Wert sogar noch weiter erhöhen lassen. Damit sei genügend Spielraum vorhanden, so das Gremium, um die Leistungsfähigkeit der aktuellen Prozessoren, Festplatten oder Laufwerke ausnutzen zu können. Ein weiteres Merkmal der seriellen ATA-Schnittstelle betrifft die Ausmaße der Kabel. Während die ATA-100-Verbindung einen Höchstwert von 18 Zoll (45,7 Zentimeter) nicht überschreiten darf, kann ein Serial-ATA-Kabel bis zu drei Fuß (91,4 Zentimeter) lang sein. Und da die serielle Technologie weniger Datenadern mit sich bringt, ist das Kabel auch noch dünner. Infolgedessen könne, so die Serial ATA Working Group, die Kühlluft im Innern des PCs besser zirkulieren. Erwähnenswert ist auch, dass bei Serial ATA jedes Laufwerk für sich direkt mit dem Prozessor kommuniziert, während sie sich bei ATA 100 eine Verbindung teilen müssen. Zu den Mitgliedern der Allianz gehören Intel, IBM, Dell, APT Technologies, Maxtor, Quantum und Seagate. (tö)

Auf dem Weg, eine neue interne PC-Schnittstelle als Standard zu etablieren, ist die Allianz Serial ATA Working Group einen großen Schritt nach vorn gekommen. Das aus sieben Mitgliedern bestehende Konsortium hat jetzt den ersten Entwurf dieser Spezifikation vorgestellt: "Ultra Serial ATA 1500". In spätestens zwei Jahren soll das neue Interface im Markt etabliert sein. Wichtigste änderung im Vergleich zum derzeitigen ATA-100-Standard: Die Transferrate ist mit 1,5 Gbit/s, was etwa 150 MB/s entspricht, um das Eineinhalbfache höher. In späteren Spezifikationen soll sich dieser Wert sogar noch weiter erhöhen lassen. Damit sei genügend Spielraum vorhanden, so das Gremium, um die Leistungsfähigkeit der aktuellen Prozessoren, Festplatten oder Laufwerke ausnutzen zu können. Ein weiteres Merkmal der seriellen ATA-Schnittstelle betrifft die Ausmaße der Kabel. Während die ATA-100-Verbindung einen Höchstwert von 18 Zoll (45,7 Zentimeter) nicht überschreiten darf, kann ein Serial-ATA-Kabel bis zu drei Fuß (91,4 Zentimeter) lang sein. Und da die serielle Technologie weniger Datenadern mit sich bringt, ist das Kabel auch noch dünner. Infolgedessen könne, so die Serial ATA Working Group, die Kühlluft im Innern des PCs besser zirkulieren. Erwähnenswert ist auch, dass bei Serial ATA jedes Laufwerk für sich direkt mit dem Prozessor kommuniziert, während sie sich bei ATA 100 eine Verbindung teilen müssen. Zu den Mitgliedern der Allianz gehören Intel, IBM, Dell, APT Technologies, Maxtor, Quantum und Seagate. (tö)

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