Fujitsu Primergy MX130 S2

Server für Kleinunternehmen (Erfahrungsbericht)

17.04.2012
Von J. Bruzzese

Verwaltungssoftware

Das Setup des Rechners ist durch Hilfen unterstützt.
Das Setup des Rechners ist durch Hilfen unterstützt.

Nach dem Einlegen der CD/DVD in das Laufwerk startet der ServerView Installation Manager. Im ersten Bildschirm erfolgt die "Anzeige der Systemdaten". In einem ersten Informationsbildschirm gibt die Software preis, was in der Box verbaut wurde. Neben den bereits oben erwähnten Angaben zur CPU, den Platten und ähnlichen Dingen finden Sie hier auch die Angaben zur MAC-Adresse, dem Firmware-Level, dem BIOS und ähnliche Informationen. Für den weiteren Installationsablauf stehen drei Optionen zur Verfügung. Nach dem Aufruf der Option "Wartung" lassen sich weitere Wartungsarbeiten am Gerät ausführen.

Unter "Information" werden viele Hinweise zum Rechner und dessen Aufbau geboten. Über die Option "Deployment" erfolgt das Einrichten des Betriebssystems. Im Rahmen unseres Kurztests haben wir diesen Schritt gewählt. Anschließend erscheint ein Abfragebildschirm in dem der Installationsprozess wissen will, ob es sich dabei um eine "typische" oder "benutzerdefiniere" Installation handeln soll. Wir haben eine typische Installation vorgenommen. Im nächsten Schritt wird die Angabe einer bestehenden Konfigurationsdatei verlangt oder eine neue Konfigurationsdatei erzeugt. In dieser Konfigurationsdatei werden alle Angaben, die im Rahmen eines Betriebssystem-Setup typischerweise gemacht werden müssen an einer zentralen Stelle zusammengeführt. Diese ist sicherlich ein Vorteil und kann das Setup beschleunigen. Unter Betriebssystem beispielweise sind dann die Angaben zu dem zu installierten Betriebssystem zu machen. Hier werden die Systeme Windows, Linux und ein Hypervisor als Optionen geboten. Im Rahmen unseres Tests haben wir hier den Windows Server 2008 R2 gewählt. Für Windows sind dann weitere Details, wie etwa das Servicepack, die Edition und dergleichen auszuwählen. An diese Stelle erscheinen auch die Angaben zum Einrichten der Platte und der RAID-Konfiguration.

In einer Übersicht können Sie dann alle Einstellungen nochmal prüfen und der eigentliche Setupvorgang starten. Dies erfolgt als eine bedienerfreie Installation des Systems. Nun sind keine Eingaben mehr notwendig und Sie können den Server sich selbst überlassen – was wir auch taten. Die einzelnen Schritte werden deutlich protokolliert. Zuerst wird beispielsweise die Partition erzeugt, anschließend wird diese Formatiert. Das eigentliche Setup des Windows Server 2008 R2 erfolgt allerdings vom Original-Medium von Microsoft. Nach dem Einlegen der Betriebssystem-DVD wird erneut der Installation Manager verlangt. Und nun endlich startet die Installation.

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