HP, IBM, Dell, Cisco und Fujitsu setzen auf Xeon

Server-Hersteller stellen neue Generation vor

Christian Vilsbeck war viele Jahre lang als Senior Editor bei TecChannel tätig. Der Dipl.-Ing. (FH) der Elektrotechnik, Fachrichtung Mikroelektronik, blickt auf langjährige Erfahrungen im Umgang mit Mikroprozessoren zurück.

Fujitsu Primergy M1

Fujitsu bringt zum 20-jährigen Jubiläum seiner Primergy-Server mit x86-Prozessoren neue Modelle mit Intels Xeon E5-2600 v3 auf den Markt. Aus diesem Anlass sucht das Unternehmen auch den Primergy-Server mit der längsten Laufzeit im Produktiveinsatz.

Weltweit wird laut Fujitsu alle 27,5 Sekunden ein Primergy-Server verkauft. Dies soll mit den neuen Xeon-E5-2600-v3-basierenden Primergy-M1-Servern fortgeführt werden. Die nun vorgestellten 2-Sockel-Server sind für die Bewältigung aktueller und künftiger Geschäftsprozesse entwickelt worden, wie das Unternehmen erläutert. Um diesen Anspruch zu unterstreichen, präsentiert Fujitsu für den neuen Primergy RX2540 M1 Benchmark-Rekorde mit 16.000 User für SAP SD (Sales and Distribution, two tier) und der Virtualisierung mit 26,48@22 Tiles bei VMware VMmark 2.52. Fujitsu spricht von bis zu 55 Prozent mehr Performance gegenüber der Vorgängergeneration.

Zu den neuen Systemen mit Intels Xeon E5-2600 v3 zählen der erwähnte Primergy RX2540 M1 im Rack-Format, der Blade-Server Primergy BX2560 M1 sowie die Scale-out-Infrastruktur CX400 M1 mit den Server-Nodes CX2570 M1.

Mit seinem "Cool-save Advanced Thermal Design" unterstützen bestimmte Modelle der Primergy-Server - aber auch Eternus-Storage und -Switches - im Rechenzentrum eine Umgebungstemperatur von bis zu 40 Grad. Damit sollen Unternehmen beim Einsatz dieser Fujitsu-Produkte Energie- und Kühlkosten sparen können.

Die neuen Primergy-Server sind ab Ende September direkt bei Fujitsu und Partnern verfügbar. (cvi)

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