Server-Markt in Europa: Endlich wieder leichtes Absatzplus

28.11.2000
Nach zwei Quartalen mit sinkenden Verkaufszahlen zeigte der westeuropäische Servermarkt im dritten Quartal dieses Jahres wieder eine leichte Erholung. Der Absatz stieg im Jahresvergleich leicht um vier Prozent auf rund 267.000 Einheiten an. Nach Angaben von Dataquest-Analystin Karen Benson sind die schwachen Zuwächse in diesem Jahr auf die hohe Nachfrage 1999 zurückzuführen, als viele Unternehmen vor der Jahr-2000-Umstellung ihre Server austauschten. So lag die Wachstumrate im ersten Halbjahr 1999 bei mehr als 30 Prozent. Bei den Top-5-Herstellern gab es mit Ausnahme von Sun, die ihren Absatz auf rund 22.000 Einheiten verdoppeln konnten, keine nennenswerten Veränderungen in den Marktanteilen. Marktführer ist Compaq mit 32 Prozent Marktanteil vor IBM (19 Prozent), HP (13) Dell (11) und Sun (8). Was die Rechner-Architekturen betrifft, so konnte das Risc-/Unix-Lager mit einem kräftigen Wachstum um 43 Prozent deutlich zulegen, wohingegen die Intel-Fraktion lediglich auf dem Vorjahresniveau stagnierte. Vor allem aufgrund der hohen Anforderungen an den Server durch die Internet-Applikationen trauen die Unternehmen den Intel-Rechnern nicht so viel zu. Daher wird sich nach Einschätzung von Dataquest das Verhältnis zwischen den be Plattformen auch in den kommenden Monaten weiterhin zugunsten der Risc-/Unix-Architektur verschieben. (sic)

Nach zwei Quartalen mit sinkenden Verkaufszahlen zeigte der westeuropäische Servermarkt im dritten Quartal dieses Jahres wieder eine leichte Erholung. Der Absatz stieg im Jahresvergleich leicht um vier Prozent auf rund 267.000 Einheiten an. Nach Angaben von Dataquest-Analystin Karen Benson sind die schwachen Zuwächse in diesem Jahr auf die hohe Nachfrage 1999 zurückzuführen, als viele Unternehmen vor der Jahr-2000-Umstellung ihre Server austauschten. So lag die Wachstumrate im ersten Halbjahr 1999 bei mehr als 30 Prozent. Bei den Top-5-Herstellern gab es mit Ausnahme von Sun, die ihren Absatz auf rund 22.000 Einheiten verdoppeln konnten, keine nennenswerten Veränderungen in den Marktanteilen. Marktführer ist Compaq mit 32 Prozent Marktanteil vor IBM (19 Prozent), HP (13) Dell (11) und Sun (8). Was die Rechner-Architekturen betrifft, so konnte das Risc-/Unix-Lager mit einem kräftigen Wachstum um 43 Prozent deutlich zulegen, wohingegen die Intel-Fraktion lediglich auf dem Vorjahresniveau stagnierte. Vor allem aufgrund der hohen Anforderungen an den Server durch die Internet-Applikationen trauen die Unternehmen den Intel-Rechnern nicht so viel zu. Daher wird sich nach Einschätzung von Dataquest das Verhältnis zwischen den be Plattformen auch in den kommenden Monaten weiterhin zugunsten der Risc-/Unix-Architektur verschieben. (sic)

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