Server- und Workstation-Märkte so schlecht wie selten zuvor

31.01.2002
Das Jahr 2001 wird in die Annalen der meisten Server- und Workstation-Anbieter als mäßig bis lausig eingehen. Denn laut den vorläufigen Zählungen von Marktforscher Gartner wurden im letzten Jahr lediglich 4.4 Millionen Servereinheiten (Intel und Unix) verkauft - gegenüber dem Jahr 2000 mit 4,32 Millionen Stück ein Plus von nur 1,8 Prozent. Noch schlechter werden die Workstation-Hersteller das Jahr 2001 in Erinnung behalten. Laut Gartner wurden lediglich 1,4 Millionen Workstations (Intel und Unix) ausgeliefert - gegenüber dem Jahr 2000 mit 1,6 Millionen Einheiten ein Rückgang um 11,2 Prozent. An der Spitze der Server-Hackordnung behauptete sich Compaq mit einem Marktanteil (in Stückzahlen) von 23,3 (Vorjahr: 24,7) Prozent. Auf den Plätzen rangierten Dell mit 16,1 (13,1) Prozent, IBM mit 15 (15,2), HP mit 9,7 (10,2) und Sun mit 5,8 (6,7) Prozent. Auf die namenlosen Anderen entfielen 30,1 (30,1) Prozent. In den USA, dem traditionell wichtigsten Servermarkt, stellte Gartner einen Rückgang der Stückzahlen um deutliche 9,5 Prozent auf 1,7 Millionen Einheiten fest. Die Reihenfolge nach Herstellern lautete: Dell vor Compaq, IBM, HP und Sun.Spitzenreiter nach Stückzahlen im Segment Workstation (Intel und Unix) war Dell mit 32,4 (Vorjahr: 23,5) Prozent Marktanteilen. Sun folgte mit 19,6 (20,7) Prozent vor Compaq mit 13,9 (14,7), IBM mit 12,6 (11,0) und HP mit 11,5 (17,9) Prozent. Sehr wenig blieb in diesem Markt für die Namenlosen übrig: Sie vereinigten nur 10 (12,2) Prozent Marktanteile auf sich.Gartner sieht so bald keine Erholung dieses Marktes. Pessimistisch meinte Analystin Pia Riepp: „Es wird noch einige Quartale dauern, bis der Markt sich erholt haben wird." (wl)

Das Jahr 2001 wird in die Annalen der meisten Server- und Workstation-Anbieter als mäßig bis lausig eingehen. Denn laut den vorläufigen Zählungen von Marktforscher Gartner wurden im letzten Jahr lediglich 4.4 Millionen Servereinheiten (Intel und Unix) verkauft - gegenüber dem Jahr 2000 mit 4,32 Millionen Stück ein Plus von nur 1,8 Prozent. Noch schlechter werden die Workstation-Hersteller das Jahr 2001 in Erinnung behalten. Laut Gartner wurden lediglich 1,4 Millionen Workstations (Intel und Unix) ausgeliefert - gegenüber dem Jahr 2000 mit 1,6 Millionen Einheiten ein Rückgang um 11,2 Prozent. An der Spitze der Server-Hackordnung behauptete sich Compaq mit einem Marktanteil (in Stückzahlen) von 23,3 (Vorjahr: 24,7) Prozent. Auf den Plätzen rangierten Dell mit 16,1 (13,1) Prozent, IBM mit 15 (15,2), HP mit 9,7 (10,2) und Sun mit 5,8 (6,7) Prozent. Auf die namenlosen Anderen entfielen 30,1 (30,1) Prozent. In den USA, dem traditionell wichtigsten Servermarkt, stellte Gartner einen Rückgang der Stückzahlen um deutliche 9,5 Prozent auf 1,7 Millionen Einheiten fest. Die Reihenfolge nach Herstellern lautete: Dell vor Compaq, IBM, HP und Sun.Spitzenreiter nach Stückzahlen im Segment Workstation (Intel und Unix) war Dell mit 32,4 (Vorjahr: 23,5) Prozent Marktanteilen. Sun folgte mit 19,6 (20,7) Prozent vor Compaq mit 13,9 (14,7), IBM mit 12,6 (11,0) und HP mit 11,5 (17,9) Prozent. Sehr wenig blieb in diesem Markt für die Namenlosen übrig: Sie vereinigten nur 10 (12,2) Prozent Marktanteile auf sich.Gartner sieht so bald keine Erholung dieses Marktes. Pessimistisch meinte Analystin Pia Riepp: „Es wird noch einige Quartale dauern, bis der Markt sich erholt haben wird." (wl)

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