Microsofts jüngstes Betriebssystem Windows Server 2012, das Unternehmen jeder Größenordnung ab 15 Usern adressiert, ist ab sofort auf den Servern von Tarox und den Primergy-Systemen von Fujitsu verfügbar. Fujitsu kündigte außerdem ein entsprechendes Update auch für die Infrastrukturlösungen: Cluster-in-a-box, FlexFrame und Microsoft Private Cloud Fast Track an.
Seminare für Tarox-Partner
In jeweils eintätigen Workshops können sich Tarox-Fachhandelspartner über die Installation, Administration, neue Funktionen und Nutzungsmöglichkeiten des neuen Windows Servers 2012 informieren. Zudem zeigt das Tarox-Team, wie sich Rollen konfigurieren lassen. Die Trainings finden von September bis November 2012 statt. Zum Auftakt bietet der Hersteller und Distributor zwei kostenfreie Webinare am 7. und 14. September an.
Interessenten können sich über das Tarox-Portal anmelden.
Fujitsu kündigt Upgrades für Referenz-Architekturen an
Nachdem die Primergy Rack-, Blade- und Tower-Server von Fujitsu bereits mit Windows Server 2012 ausgestattet sind, kündigte der Hersteller an, künftig auch die folgenden drei vorvalidierten Architekturen für spezielle Einsatzbereiche dahingehend aufzurüsten:
- Cluster-in-a-box: Die modulare, auf Fujitsu Primergy BX400 Infrastrukturlösung wurde speziell für mittelständische Unternehmen mit anspruchsvollen IT-Umgebungen entwickelt wurde.
- FlexFrame: Mit FlexFrame on Windows for SAP adressiert Fujitsu Unternehmen, die SAP-Anwendungen einsetzen. Hier wird ein Upgrade auf Windows Server 2012 erfolgen.
- Microsoft Private Cloud Fast Track: Diese Lösungen kombinieren Server-, Storage- und Netzwerkkomponenten sowie die Managementsoftware virtualisiert in einem vorvalidierten System. Auch sie werden für Windows Server 2012 Hyper-V und System Center 2012 SP1 Editionen aktualisiert.
Mit Windows Server 2012 zur Private Cloud
Verglichen mit der Vorgängerversion bietet Windows Server 2012 weitaus mehr Funktionen zur Virtualisierung der Serverlandschaft, zur Einrichtung einer Private Cloud sowie umfangreiche Verwaltungsmöglichkeiten für Multiserver-Umgebungen.
- Windows Server 2012 Essentials
Das Dashboard wird über ein Icon auf dem Desktop gestartet und ist eine einfache Admin-Oberfläche. - Windows Server 2012 Essentials
Für die E-Mail-Funktionalität kann ein eigener Exchange-Server oder Office 365 angebunden werden. - Windows Server 2012 Essentials
Die Storage-Installation berücksichtigt auch die Backups der Clients, wie beim bisherigen Small Business Server Essentials. - Windows Server 2012 Essentials
Es werden einige der bisher bereits für den SBS 2011 Essentials verfügbare Add-ins gelistet. - Windows Server 2012 Essentials
Der Status der Systeme inklusive des Serves lässt sich auf einen Blick darstellen. - Windows Server 2012 Essentials
Die übersichtliche Nutzerverwaltung erlaubt das schnelle Hinzufügen oder Deaktiveren von Accounts.
Vier Editionen
Windows Server 2012 ist in vier verschiedenen Editionen erhältlich:
Die Versionen Essentials und Foundation sind für kleinere Unternehmen mit 15 bis 25 Arbeitsplätzen ausgelegt und werden pro Server lizenziert.
Die Standard Edition verfügt über dieselben funktionalen Eigenschaften wie die Datacenter Edition. Unterschiede gibt es lediglich bei den Virtualisierungsrechten.
Die Datacenter Edition beinhaltet unbegrenzte Virtualisierungsrechte.
Lizenziert wird außerdem nach Prozessorsockeln (nicht Kernen) und jede Lizenz deckt zwei Prozessorsockel ab.
(rb)