Serverhersteller machen 16,7 Milliarden Dollar Umsatz

19.03.2001
Im vierten Quartal 2000 konnten die Server-Hersteller weltweit ein Umsatzplus von 14 Prozent und 16 Prozent mehr verkaufte Server gegenüber dem Vorjahresquartal verzeichnen.. Laut den neuesten Zahlen des Marktforschers (International Data Corp.) wurden weltweit 16,7 (Vorjahr: 14,6) Milliarden Dollar Umsatz getätigt und rund 1,2 (Vorjahr: eine) Millionen Server verkauft. Vor allem Rack-optimierte Server, die zu Dutzenden von ISPs respektive ASPs (Internet/Application Service Prov) aufeinandergetürmt werden, legten gewaltig zu: Sie verzeichneten ein Umsatzplus von 257 Prozent im Quartalsvergleich. Aber auch Linux schraubte sich mit 79 Prozent Zuwachs auf das Server-Ranking-Treppchen.Auf die Top-Five der Hersteller entfielen vier Fünftel des Geschäfts. Erster der Rangliste ist laut IBM mit 27 Prozent Marktanteil. Die Plätze dahinter belegten Compaq (16,34 Prozent), Sun (16,32), Hewlett-Packard (14) und Dell (sechs Prozent). Für das ganze Jahr 2000 ermittelten die Analyste Servereinnahmen in Höhe von 60,2 Milliarden Dollar (plus sieben Prozent). 4,4 Millionen Server wurden verkauft (plus 17 Prozent). Betrachtet auf Umsätze nach Betriebssystem-Segmenten entfielen 29 Milliarden Dollar auf kommerzielle Unix-Server (plus 14 Prozent), 13,9 Milliarden Dollar auf Windows-basierte Systeme (plus 31 Prozent und 1,7 Milliarden Dollar auf Linux-Maschinen (plus 132 Prozent). Die Hersteller-Hackordnung führt IBM mit 23 Prozent Marktanteilen an. Dahinter liegen Sun (17 Prozent), Compaq (16,5), HP (15) und Dell (sechs).Den nach wie vor wichtigsten Server-Markt, nämlich Unix, näher betrachtet, scheint, dass Sun letztes Jahr den Konkurrenten haushoch überlegen war. Laut Die Zahlen von , die Sun ausführlich zitiert, zeigen, dass der ärgste Konkurrent von Big Blue im letzten Jahr einen Unix-Marktanteil von 44 Prozent (nach Stückzahlen) und 35 Prozent nach Umsatz erzielte. So ergibt sich, dass Sun im letzten Jahr mehr Unix-Server auslieferte als IBM, HP und Compaq zusammen. Im direkten Vergleich mit Sun fällt auf, dass IBM lediglich zwei Prozent mehr Umsatz tätigte und so rund zehn Prozent Unix-Marktanteile insgesamt einbüsste. Unter dem Aspekt Umsätze betrachtet, weisen die Segmente Unix-Entry-Level-, M- und Highend-Server für be Kontrahenten folgende Zahlen auf: 35 Prozent Markanteile für Sun, neun Prozent für IBM (Unix-Entry-Level); 37 Prozent Marktanteile für Sun, elf Prozent für IBM (M); .47 Prozent Markanteile von Sun, 19 Prozentz für IBM (Highend). Ohne AS/400 und S390 stünde IBM schlecht dar.(wl)

Im vierten Quartal 2000 konnten die Server-Hersteller weltweit ein Umsatzplus von 14 Prozent und 16 Prozent mehr verkaufte Server gegenüber dem Vorjahresquartal verzeichnen.. Laut den neuesten Zahlen des Marktforschers (International Data Corp.) wurden weltweit 16,7 (Vorjahr: 14,6) Milliarden Dollar Umsatz getätigt und rund 1,2 (Vorjahr: eine) Millionen Server verkauft. Vor allem Rack-optimierte Server, die zu Dutzenden von ISPs respektive ASPs (Internet/Application Service Prov) aufeinandergetürmt werden, legten gewaltig zu: Sie verzeichneten ein Umsatzplus von 257 Prozent im Quartalsvergleich. Aber auch Linux schraubte sich mit 79 Prozent Zuwachs auf das Server-Ranking-Treppchen.Auf die Top-Five der Hersteller entfielen vier Fünftel des Geschäfts. Erster der Rangliste ist laut IBM mit 27 Prozent Marktanteil. Die Plätze dahinter belegten Compaq (16,34 Prozent), Sun (16,32), Hewlett-Packard (14) und Dell (sechs Prozent). Für das ganze Jahr 2000 ermittelten die Analyste Servereinnahmen in Höhe von 60,2 Milliarden Dollar (plus sieben Prozent). 4,4 Millionen Server wurden verkauft (plus 17 Prozent). Betrachtet auf Umsätze nach Betriebssystem-Segmenten entfielen 29 Milliarden Dollar auf kommerzielle Unix-Server (plus 14 Prozent), 13,9 Milliarden Dollar auf Windows-basierte Systeme (plus 31 Prozent und 1,7 Milliarden Dollar auf Linux-Maschinen (plus 132 Prozent). Die Hersteller-Hackordnung führt IBM mit 23 Prozent Marktanteilen an. Dahinter liegen Sun (17 Prozent), Compaq (16,5), HP (15) und Dell (sechs).Den nach wie vor wichtigsten Server-Markt, nämlich Unix, näher betrachtet, scheint, dass Sun letztes Jahr den Konkurrenten haushoch überlegen war. Laut Die Zahlen von , die Sun ausführlich zitiert, zeigen, dass der ärgste Konkurrent von Big Blue im letzten Jahr einen Unix-Marktanteil von 44 Prozent (nach Stückzahlen) und 35 Prozent nach Umsatz erzielte. So ergibt sich, dass Sun im letzten Jahr mehr Unix-Server auslieferte als IBM, HP und Compaq zusammen. Im direkten Vergleich mit Sun fällt auf, dass IBM lediglich zwei Prozent mehr Umsatz tätigte und so rund zehn Prozent Unix-Marktanteile insgesamt einbüsste. Unter dem Aspekt Umsätze betrachtet, weisen die Segmente Unix-Entry-Level-, M- und Highend-Server für be Kontrahenten folgende Zahlen auf: 35 Prozent Markanteile für Sun, neun Prozent für IBM (Unix-Entry-Level); 37 Prozent Marktanteile für Sun, elf Prozent für IBM (M); .47 Prozent Markanteile von Sun, 19 Prozentz für IBM (Highend). Ohne AS/400 und S390 stünde IBM schlecht dar.(wl)

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