Servicewüste Telekom: Ricke hat die Nase voll

20.01.2005
Telekom-Chef Ricke hat vom Schlendrian in seinem Unternehmen genug. Wie die Financial Times Deutschland berichtet, wandte er sich in einer E-Mail-Nachricht an die Mitarbeiter, in der er klare Anweisungen für eine Verbesserung der Servicequalität gibt. Wenn es um Kundenzufriedenheit geht, schneidet der Ex-Monopolist regelmäßig schlecht ab. So belege eine Studie der Firmen Novomind und M&Oh Research die mangelhaften Serviceleistungen des Rosa Riesen, berichtet die FTD weiter. Während bei Vodafone alle Online-Anfragen innerhalb von 48 Stunden beantwortet wurden, reagierte die Telekom auf 30 Prozent der Kunden-Mails erst nach drei Tagen. Rickes Regeln sollen diesen Missstand nun beseitigen. Kunden im T-Punkt müssen demnach innerhalb von fünf Minuten betreut, E-Mails und Briefe schnell beantwortet werden. Außerdem müssen Telekom-Manager an die Kundenfront und in T-Punkten oder Callcentern Dienst schieben. (haf)

Telekom-Chef Ricke hat vom Schlendrian in seinem Unternehmen genug. Wie die Financial Times Deutschland berichtet, wandte er sich in einer E-Mail-Nachricht an die Mitarbeiter, in der er klare Anweisungen für eine Verbesserung der Servicequalität gibt. Wenn es um Kundenzufriedenheit geht, schneidet der Ex-Monopolist regelmäßig schlecht ab. So belege eine Studie der Firmen Novomind und M&Oh Research die mangelhaften Serviceleistungen des Rosa Riesen, berichtet die FTD weiter. Während bei Vodafone alle Online-Anfragen innerhalb von 48 Stunden beantwortet wurden, reagierte die Telekom auf 30 Prozent der Kunden-Mails erst nach drei Tagen. Rickes Regeln sollen diesen Missstand nun beseitigen. Kunden im T-Punkt müssen demnach innerhalb von fünf Minuten betreut, E-Mails und Briefe schnell beantwortet werden. Außerdem müssen Telekom-Manager an die Kundenfront und in T-Punkten oder Callcentern Dienst schieben. (haf)

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