Ex-Eno- und Ultramedia-Manager Michael Hülsmann

Sharp bekommt Consumer-Vertriebschef

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Die japanische Foxconn-Tochter Sharp will hierzulande das Geschäft mit privaten Endkunden ausbauen. Dazu wurde in Düsseldorf ein Büro eröffnet und mit Michael Hülsmann ein Sales Director eingestellt.

Neben dem B2B-Geschäft, unter anderem mit Drucksystemen und Signage-Lösungen, bietet Sharp auch Consumer-Produkte an. Im ITK-Segment sind das vor allem Smartphones, Bluetooth-Lautsprecher und Monitore. Nun will der Hersteller, der seit 2016 zum chinesischen Foxconn-Konzern gehört, mit einem neuen Büro in Düsseldorf und einem Sales Director Germany stärken.

Michael Hülsmann soll in der neu geschaffenen Position des Sales Directors Germany das Consumer-Business bei Sharp voranbringen.
Michael Hülsmann soll in der neu geschaffenen Position des Sales Directors Germany das Consumer-Business bei Sharp voranbringen.
Foto: Sharp

Für die neu geschaffene Position des Sales Directors Germany hat Sharp Michael Hülsmann engagiert. Er verantwortet Marken Sharp und Blaupunkt im Consumer-Bereich und berichtet direkt an den Country Manager DACH, Franz-Josef Gaul. Hülsmann kommt vom Unterhaltungselektronikgrossisten Ultramedia wo er als Vertriebsleiter für die Großfläche tätig war. Davor war er Head of Business Unit Hypermarket / Business Development bei der mittlerweile insolventen IT2U GmbH. Weitere Distributionserfahrung sammelte er bei seiner 13jährigen Tätigkeit beim Nordhorner TK-Distributor Eno.

Düsseldorf beliebt bei Japanern

Während die B2B-Aktivitäten von Sharp von Köln aus gesteuert werden, soll nun das Consumer-Geschäft in der neuen Niederlassung in Düsseldorf eine Heimat finden. "Düsseldorf gilt nach wie vor als ein bedeutender Technologiestandort und ist vor allem bei japanischen Firmen sehr beliebt", erklärt dazu Sascha Lange, Vice President Marketing & Sales. Man wolle das starke Wirtschaftsumfeld und die hervorragende Infrastruktur nutzen, um den Geschäftsausbau in Deutschland weiter voranzutreiben. "Auch die Nähe zu den Kunden und Partnern war ein ausschlaggebender Punkt für die Wahl des Standortes. Wir hoffen die Zusammenarbeit durch den direkten Austausch auf lokaler Ebene noch mehr intensivieren zu können", so Lange.

Marken-Quiz: Warum heißt Sharp eigentlich Sharp?

Neben Mitarbeitern aus den deutschen und europäischen Marketing- und Sales-Teams beherbergt Sharp nun in den neuen Büroräumen einen Showroom, in dem individuelle Produktpräsentationen in Zukunft jederzeit auch abseits von Messen und Events stattfinden können.

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