Wegen LCD-Preisverfall

Sharp erwartet Rekordverlust

01.02.2012
Sharp rechnet im laufenden Geschäftsjahr, das mit dem ersten Quartal 2012 endet, mit einem Rekordverlust. Zum Bilanzstichtag 31. März dürften rote Zahlen von 290 Milliarden Yen (2,9 Milliarden Euro) anfallen, kündigte das japanische Unternehmen an. Auslöser seien unter anderem der Preisverfall bei LCD-Flachbildfernsehern und Solarbatterien. Im Oktober 2011 war Sharp noch von einem Gewinn von sechs Milliarden Yen ausgegangen. Der Umsatz dürfte 2,5 statt 2,8 Billionen Yen betragen, hieß es.

Sharp rechnet im laufenden Geschäftsjahr, das mit dem ersten Quartal 2012 endet, mit einem Rekordverlust. Zum Bilanzstichtag 31. März dürften rote Zahlen von 290 Milliarden Yen (2,9 Milliarden Euro) anfallen, kündigte das japanische Unternehmen an. Auslöser seien unter anderem der Preisverfall bei LCD-Flachbildfernsehern und Solarbatterien. Im Oktober 2011 war Sharp noch von einem Gewinn von sechs Milliarden Yen ausgegangen. Der Umsatz dürfte 2,5 statt 2,8 Billionen Yen betragen, hieß es.

Sharp leidet unter dem Preisverfall bei LCD-Flachbildfernsehern.
Sharp leidet unter dem Preisverfall bei LCD-Flachbildfernsehern.
Foto: Sharp

Sharp kämpft mit hohen Kosten bei der Restrukturierung seines LCD- und Solar-Geschäfts. Sharp konzentriert sich künftig auf kleine und mittelgroße LCD-Panels für Smartphones und Tablet-Computer sowie großformatige Fernseher. In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres war ein Nettoverlust von 213,5 Milliarden Yen angefallen nach einem Gewinn von 21,8 Milliarden Yen im gleichen Vorjahreszeitraum. Der Umsatz fiel im selben Zeitraum um 18,3 Prozent auf 1,9 Billionen Yen. (dpa/rw)

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