Der japanische Elektronikhersteller Sharp hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres bis Ende 2010 zwar auch dank des nationalen Eco-Point Program im Heimatland gut zugelegt, weist aber darauf hin, dass Kreditklemme, hohe Arbeitslosenzahlen (vor allem auch in den USA) und der steigende Wechselkurs des Yen die Erholung des Binnen- und Weltwirtschaft weiter hemmen.
Trotz dieser Hürden einschließlich dem Schreckgespenst der anhaltenden Deflation in Japan hat Sparp in den ersten neun Monaten den Nettoumsatz um 15,1 Prozent auf über 2,329 Billion Yen oder umgerechnet rund 20,8 Milliarden Dollar steigern können, den operativen Gewinn sogar um das 2,9-Fache des Vorjahreszeitraumes auf 55,6 Milliarden Yen (rund 539,8 Mio. Euro).
Das Nettoergebnis verbesserte sich von minus 8,5 Milliarden Yen auf 21,8 Milliarden Yen (194,65 Millionen Euro) im Vergleich zu den ersten neun Monaten von 2009.
LCD-TV
Der Umsatz mit LCD-Fernsehern lag mit umgerechnet 5,815 Milliarden Euro in den neun Monaten um 28,7 Prozent über Vorjahresniveau, den LCD-TV-Absatz konnte Sharp um 53,4 Prozent auf 11,42 Millionen Stück in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres steigern.