Sharp nimmt Linux-PDA "Zaurus" vom deutschen Markt

08.07.2003
Das Ende seines PDAs Zaurus hat Sharp Europa bekannt gegeben. Man bedaure diese Entsche, teilte die Europa-Filiale mit, doch "die anhaltende Verunsicherung der Märkte und die Zurückhaltung beim Kaufverhalten sowohl bei Konsumenten als auch bei Industriekunden" habe das Ende des Linux-PDAs notwenig gemacht. Es sei kein Nachfolger geplant. Allerdings werde die Benutzer-Hotline vorläufig weiter betrieben. Sharp hatte den "Zaurus SL-5500" im März vorigen Jahres in Deutschland vorgestellt, nachdem er in Japan binnen Kürze einen Marktanteil von rund 30 Prozent ergattert hatte. Doch in Deutschland kam der PDA mitten in der IT-Talsohle auf den Markt. Die Konsequenz: Der "Zaurus" blieb bei Distributoren und dem Handel in den Regalen liegen. Das Unternehmen will sich mit seinen Zaurus-Angeboten, die mittlerweile um das Modell "SL 5600"erweitert wurde, wieder auf den japanischen Markt konzentrieren. Wer in Deutschland weiterhin einen Linux-PDA kaufen will, muss sich an Nischenanbieter wie Invair oder G.Mate wenden. (wl)

Das Ende seines PDAs Zaurus hat Sharp Europa bekannt gegeben. Man bedaure diese Entsche, teilte die Europa-Filiale mit, doch "die anhaltende Verunsicherung der Märkte und die Zurückhaltung beim Kaufverhalten sowohl bei Konsumenten als auch bei Industriekunden" habe das Ende des Linux-PDAs notwenig gemacht. Es sei kein Nachfolger geplant. Allerdings werde die Benutzer-Hotline vorläufig weiter betrieben. Sharp hatte den "Zaurus SL-5500" im März vorigen Jahres in Deutschland vorgestellt, nachdem er in Japan binnen Kürze einen Marktanteil von rund 30 Prozent ergattert hatte. Doch in Deutschland kam der PDA mitten in der IT-Talsohle auf den Markt. Die Konsequenz: Der "Zaurus" blieb bei Distributoren und dem Handel in den Regalen liegen. Das Unternehmen will sich mit seinen Zaurus-Angeboten, die mittlerweile um das Modell "SL 5600"erweitert wurde, wieder auf den japanischen Markt konzentrieren. Wer in Deutschland weiterhin einen Linux-PDA kaufen will, muss sich an Nischenanbieter wie Invair oder G.Mate wenden. (wl)

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