SHIVA CORP.

30.05.1997
WOKINGHAM: "Der höchste Kostenanteil für Datenfernübertragung entfällt bisher auf die Fernsprechgebühren. Für viele DFÜ-Benutzer stellen sie bis zu 80 Prozent der Gesamtkosten dar", weiß Phil Crocker zu berichten, seines Zeichens europäischer Marketing-Direktor Remote Access-Anbieters Shiva.Als Stein der Weisen zur Lösung dieses Problems propagiert Shiva das Internet und virtuelle private Netze (VPN). Diese Technologie - so Crocker - bringe "sowohl den Kunden als auch den Netzbetreibern und Dienstanbietern klare Vorteile. Großunternehmen und andere Vielnutzer setzen sie als End-to-End-Lösung ein, so daß ihre DFÜ-Benutzer die Verbindung über das Internet herstellen können, und kein Ferngespräch, sondern nur ein Ortsgespräch berechnet wird". Der momentane Trend in den USA, daß Dienstleister ihren Kunden entsprechende "outsourced" DFÜ-Dienste anbieten, stelle auch "für die Internet-Serviceprovider in Europa eine entscheidende Chance" dar.

WOKINGHAM: "Der höchste Kostenanteil für Datenfernübertragung entfällt bisher auf die Fernsprechgebühren. Für viele DFÜ-Benutzer stellen sie bis zu 80 Prozent der Gesamtkosten dar", weiß Phil Crocker zu berichten, seines Zeichens europäischer Marketing-Direktor Remote Access-Anbieters Shiva.Als Stein der Weisen zur Lösung dieses Problems propagiert Shiva das Internet und virtuelle private Netze (VPN). Diese Technologie - so Crocker - bringe "sowohl den Kunden als auch den Netzbetreibern und Dienstanbietern klare Vorteile. Großunternehmen und andere Vielnutzer setzen sie als End-to-End-Lösung ein, so daß ihre DFÜ-Benutzer die Verbindung über das Internet herstellen können, und kein Ferngespräch, sondern nur ein Ortsgespräch berechnet wird". Der momentane Trend in den USA, daß Dienstleister ihren Kunden entsprechende "outsourced" DFÜ-Dienste anbieten, stelle auch "für die Internet-Serviceprovider in Europa eine entscheidende Chance" dar.

Shiva verwendet zur DFÜ über das Internet sogenannte "gesicherte Datentunnels" in VPNs. Mit Hilfe von LanRover Access Switches würden nun auch VPN-Tunnels für die Layer 2 Forwarding (L2F) und Point-to-Point-Tunneling (PPTP)-Protokolle unterstützt. Auf dieser Basis will das Unternehmen in Zukunft verstärkt Leistungen für Provider und Netzbetreiber sowie Komplettlösungen für Unternehmen anbieten.

Als einen der ersten deutschen Referenzkunden nennt Shiva die Deutsche Telekom, mit der derzeit eine PPTP-basierte VPN-Lösung implementiert werde. (ld)

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