Sicher surfen

Diese Tools verwandeln Ihren Rechner in ein Fort Knox

Bollwerk für den Browser - geben Sie Viren und Hackern keine Chance! Mit diesen Programmen schotten Sie Ihren Browser ab und werfen Eindringlinge raus.
Bollwerk für den Browser
Bollwerk für den Browser
Foto: BeeBright - shutterstock.com

Keine Angst - wir belassen es nicht bei dem Ratschlag, dass Sie sich unbedingt ein aktuelles Antiviren-Programm installieren sollten. Natürlich ist ein Antiviren-Tool wie Avira Free Antivirus die Basis eines geschützten Systems - das haben Sie sicherlich schon tausende Male gehört oder gelesen. Aber haben Sie auch schon von Skipfish gehört? Oder wissen Sie, was ein Browser-in-the-Box ist? In unserer Download-Galerie finden Sie neben gängigen Sicherheitslösungen auch kaum bekannte Spezialisten, die Ihnen die Malware-Brut vom Leibe halten.

Beispielsweise der vom Antiviren-Spezialisten Comodo umgerüstete Chromium-Browser namens Comodo Dragon. Rein äußerlich ähnelt der Google Chrome, Dragon soll aber stabiler sein und dank Privacy Mode hartnäckige Cookies stoppen. Außerdem, verspricht Comodo, prüft Dragon SSL-Zertifikate genauer. Wer seinen Browser am liebsten ganz vom Rest des PCs abschotten mag, greift wohl eher zu BitBox - einem Browser-in-the-Box. Die Entwickler (hinter BitBox steht das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik BSI) haben ihren Browser in eine eigens angepasste Linux-Umgebung in einer virtuellen Umgebung gepackt. Linux hat einige Vorteile gegenüber Windows - unter anderem gibt es kaum Schädlinge für das kostenfreie Betriebssystem.

Aus diesem Grund greifen Profis gerne auf Virtual Box zurück und installieren ein komplettes Linux - oft Ubuntu - in diese virtuelle Maschine. Das virtuelle Ubuntu nutzen Sie dann nur als Surfsystem oder sogar noch spezifischer nur zum Online-Banking. Einen Virenschutz benötigen Sie für Ubuntu übrigens nicht. Tipp: Der alternative Weg, um Ubuntu neben Windows zu installieren lautet Wubi.exe. Die kleine Datei installiert Ubuntu neben Windows auf der Platte. Beim Systemstart wählen Sie dann aus, welches System Sie starten möchten. Auf diese Weise benötigen Sie kein Virtual Box. (PC-Welt)

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