Sicher und innovativ - WM-Stadien auf dem neuesten technischen Stand

01.06.2006
Dank neuester Technologie von Siemens gehören die zwölf WM-Stadien beim Anpfiff der Fußballweltmeisterschaft am 9. Juni zu den modernsten Spielstätten der Welt.

Dank neuester Technologie von Siemens gehören die zwölf WM-Stadien beim Anpfiff der Fußballweltmeisterschaft am 9. Juni zu den modernsten Spielstätten der Welt, das berichtet das Forschungsmagazin Pictures of the Future. Siemens ist offizieller Technologiepartner des Deutschen Fußball Bundes (DFB).

In dem Sicherheitsmanagementsystem sind Brand-, Rauch- und Bewegungsmelder auf einer Plattform zusammengefügt und können zentral gesteuert werden. Das System, das modular aufgebaut ist, kann nach den individuellen Bedürfnissen jedes Stadions aufgebaut und angepasst werden.

Das Beispiel des Berliner Olympiastadions zeigt, dass die Integration neuer Techniken in manchen Stadien nicht einfach ist: Bei der Modernisierung der 1936 eröffneten Spielstätte mussten die strengen Richtlinien eines denkmalgeschützten Gebäudes eingehalten werden - die neue Technik durfte nicht das ursprüngliche Bild des Sandsteingebäudes beeinträchtigen. Das Resultat ist deshalb kaum wahrzunehmen: Die Ingenieure von Siemens haben ein Beschallungssystem mit insgesamt 2300 Lautsprechern und einen Großteil der Sicherheits-, Medien- und Kommunikationstechnik mit mehr als 300 Kilometer Kabel im Membrandach des Stadions verschwinden lassen.

Unsichtbar und trotzdem wirksam ist auch die neue Kommunikationsanlage, die Siemens im Dortmunder WM-Stadion installiert hat. Mittels eines WLAN-Netzes kann der Besucher mit seinem Pocket-PC im Internet surfen oder andere spezielle Services nutzen. Schon in naher Zukunft sollen Informationen des Bundesligaspieltages oder ein Am-Platz-Service für Getränke abrufbar sein. (mf)

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