Die Budgets für E-Security wachsen in Europa innerhalb der nächs-ten drei bis fünf Jahre um 20 bis 40 Prozent. Das schätzen die Marktforscher der Meta Group. Demnach folgen auf die Auslagerung von Geschäftsprozessen die Maßnahmen für Sicherheit. Neue Zugangsmöglichkeiten, neue Anwendungen und vor allem firmenübergreifend verwendete Daten erforderten effektive Security-Infrastrukturen, so die Experten.
Security-Probleme und IT-Ausfälle können schnell erheblichen Schaden anrichten, von Image oder Umsatzverlusten über Wiederherstellungskosten bis zu Rechtsstreitigkeiten. Obwohl das vielen Unternehmen bereits bewusst ist, wird Security als Kostenfaktor betrachtet, der minimiert werden muss.
Bei den Anbietern von Security-Technologien sehen die Marktforscher zurzeit noch einen mangelnden Reife- und Standardisierungsgrad. Auch die Kompatibilität zwischen den Produkten sei zu verbessern. Es herrsche eine eher produkt- als geschäftsprozessorientierte Denkweise vor, so die Analysten. (bv)
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