Sicherheitsleck in Microsoft Word

12.10.2004
Über eine Schwachstelle in Microsoft Word können DoS-Attacken (Denial of Service) gestartet werden, das hat der Security-Dienstleister Secunia entdeckt. So kann ein Angreifer Zugriff auf den Rechner eines Anwenders erhalten, sofern dieser eine manipulierte Word-Datei öffnet, die er zum Beispiel per E-Mail erhalten hat. So kann dieser Vorgang zu einem Speicherüberlauf führen (buffer overflow), woraufhin das System zusammenbricht und potentiellen Attacken schutzlos ausgeliefert sein könnte, so Secunia. "Not amused" war Microsoft über diese Ankündigung. "Man hätte sich doch im Vorfeld mit uns in Verbindung setzen können", wirft ein Unternehmenssprecher den Sicherheitsexperten vor. Nun muss der Redmonder Konzern ein Patch entwickeln. Wann dieser verfügbar sein wird, steht noch nicht fest. Betroffen von der "HexView" genannten Sicherheitslücke ist die Word-Version 2000. Außerdem tauchten bereits erste Berichte über ähnliche Vorkommnisse im Zusammenhang mit Word XP auf. Über Word 2003 liegen keinerlei diesbezügliche Erkenntnisse vor. Gleichwohl gab es auch mit der neuesten Version der Microsoft-Office-Suite Probleme, ComputerPartner.de berichtete darüber. (rw)

Über eine Schwachstelle in Microsoft Word können DoS-Attacken (Denial of Service) gestartet werden, das hat der Security-Dienstleister Secunia entdeckt. So kann ein Angreifer Zugriff auf den Rechner eines Anwenders erhalten, sofern dieser eine manipulierte Word-Datei öffnet, die er zum Beispiel per E-Mail erhalten hat. So kann dieser Vorgang zu einem Speicherüberlauf führen (buffer overflow), woraufhin das System zusammenbricht und potentiellen Attacken schutzlos ausgeliefert sein könnte, so Secunia. "Not amused" war Microsoft über diese Ankündigung. "Man hätte sich doch im Vorfeld mit uns in Verbindung setzen können", wirft ein Unternehmenssprecher den Sicherheitsexperten vor. Nun muss der Redmonder Konzern ein Patch entwickeln. Wann dieser verfügbar sein wird, steht noch nicht fest. Betroffen von der "HexView" genannten Sicherheitslücke ist die Word-Version 2000. Außerdem tauchten bereits erste Berichte über ähnliche Vorkommnisse im Zusammenhang mit Word XP auf. Über Word 2003 liegen keinerlei diesbezügliche Erkenntnisse vor. Gleichwohl gab es auch mit der neuesten Version der Microsoft-Office-Suite Probleme, ComputerPartner.de berichtete darüber. (rw)

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