Siemens erzielt im ersten Quartal hohe Gewinnzuwächse

23.01.2004
Der Siemens-Konzern verzeichnet für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen Anstieg des Gewinns um 39 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Hauptursachen für den Erfolg sind bessere Verkäufe bei den Handys und ein Turnaround in der Carrier-Sparte. Im ersten Quartal des Fiskaljahres 2004, das im Oktober 2003 begann, erzielte das Unternehmen einen Gewinn von 726 Millionen Euro. Das operative Ergebnis stieg um 24 Prozent auf 1,36 Milliarden Euro. Der Umsatz ging dagegen um 2,7 Prozent auf 18,33 Milliarden Euro zurück. Schuld am Umsatzeinbruch waren vor allem schlechte Geschäfte der Sparten Automotive sowie Medizin- und Haustechnik. Ein Schlüsselfaktor für den Erfolg war die Sanierung der kränkelnden Netzsparte ICN. Während diese im Vergleichszeitraum des Vorjahres noch 151 Millionen Euro Miese machte, standen nun dank massiver Sparmaßnahmen 51 Millionen Euro auf der Habenseite. Am meisten trug jedoch die Sparte Mobile Phones zum positiven Ergebnis bei. Die Nachfrage nach Siemens-Handys stieg kräftig und betrug 15,2 Millionen Stück - über 4 Millionen mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Im Kalenderjahr 2003 führte der Konzern 26 neue Mobiltelefon-Modelle ein, 30 weitere Neuheiten sollen in diesem Jahr folgen. (haf)

Der Siemens-Konzern verzeichnet für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen Anstieg des Gewinns um 39 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Hauptursachen für den Erfolg sind bessere Verkäufe bei den Handys und ein Turnaround in der Carrier-Sparte. Im ersten Quartal des Fiskaljahres 2004, das im Oktober 2003 begann, erzielte das Unternehmen einen Gewinn von 726 Millionen Euro. Das operative Ergebnis stieg um 24 Prozent auf 1,36 Milliarden Euro. Der Umsatz ging dagegen um 2,7 Prozent auf 18,33 Milliarden Euro zurück. Schuld am Umsatzeinbruch waren vor allem schlechte Geschäfte der Sparten Automotive sowie Medizin- und Haustechnik. Ein Schlüsselfaktor für den Erfolg war die Sanierung der kränkelnden Netzsparte ICN. Während diese im Vergleichszeitraum des Vorjahres noch 151 Millionen Euro Miese machte, standen nun dank massiver Sparmaßnahmen 51 Millionen Euro auf der Habenseite. Am meisten trug jedoch die Sparte Mobile Phones zum positiven Ergebnis bei. Die Nachfrage nach Siemens-Handys stieg kräftig und betrug 15,2 Millionen Stück - über 4 Millionen mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Im Kalenderjahr 2003 führte der Konzern 26 neue Mobiltelefon-Modelle ein, 30 weitere Neuheiten sollen in diesem Jahr folgen. (haf)

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