Siemens I&S: Werden neues Margenzielband im Gj 06/07 erreichen

22.06.2007
MÜNCHEN (Dow Jones)--Die Siemens-Sparte Industrial Solutions and Services (I&S) wird im laufenden Geschäftsjahr 2006/07 das neue mittelfristige Margenzielband erreichen. Das geht aus einer am Freitag veröffentlichten Präsentation des Siemens-Geschäftsbereichs hervor. Ende April hatte Siemens im Rahmen des neuen mittelfristigen Strategieprogramms "Fit for 2010" das Margenziel für I&S auf 5% bis 7% von zuvor 4% bis 6% angehoben. Im zweiten Quartal hatte I&S eine Marge von 4,6% ausgeweisen.

MÜNCHEN (Dow Jones)--Die Siemens-Sparte Industrial Solutions and Services (I&S) wird im laufenden Geschäftsjahr 2006/07 das neue mittelfristige Margenzielband erreichen. Das geht aus einer am Freitag veröffentlichten Präsentation des Siemens-Geschäftsbereichs hervor. Ende April hatte Siemens im Rahmen des neuen mittelfristigen Strategieprogramms "Fit for 2010" das Margenziel für I&S auf 5% bis 7% von zuvor 4% bis 6% angehoben. Im zweiten Quartal hatte I&S eine Marge von 4,6% ausgeweisen.

Wie der Bereichsvorstand Jorgen Ole Haslestad auf eine entsprechende Analystenfrage sagte, sieht er auf absehbare Zeit keine wesentlichen Änderungen im Portfolio seines Bereichs. I&S ist ein System- und Lösungsintegrator für Anlagen der Industrie und Infrastruktur. Zu den Geschäftsbereichen gehören unter anderem Metallurgie, Wassertechnik und Verkehrssysteme.

Analysten hatten wiederholt kritisiert, dass I&S in einigen Bereichen tätig sei, die wenig Synergien mit anderen Aktivitäten haben und eine entsprechende Anpassung durch Verkäufe gefordert. Vor allem der problematische Geschäftsbereich Airport Logistics wurde hier genannt. Haslestadt sprach sich aber gegen einen Verkauf aus. Er habe sich dafür entschieden, die Probleme hier anzugehen und den Turnover zu erreichen.

Bei der ebenfalls mit "Fit for 2010" ausgegebenen Cash-Flow-Kennziffer Cash Conversion Rate (CCR) erwirtschaftete I&S laut Haslestad in den vergangenen drei Jahren stets einen Wert von über 1. Die CCR soll bis 2010 konzernweit eine Rate von mindestens 1 abzüglich seiner Wachstumsrate erreichen. Die CCR gibt bei Siemens das Verhältnis von des Free-Cash-Flow zum Nachsteuergewinn an.

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