Siemens: Netzwerksparte ICN rutscht immer tiefer in die Verlustzone

25.09.2002
Siemens kommt mit seiner Netzwerksparte auf keinen grünen Zweig. Wie die Nachrichtenagentur Reuters meldet, ist das Quartal zum 30. September für ICN noch schlechter gelaufen als die vorhergehenden. Insgesamt hat Siemens ICN in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 366 Millionen Euro Verlust verkraften müssen. Als Reaktion auf die miesen Zahlen hieß es gestern aus München, die Netzwerksparte würde ein weiteres Mal umstrukturiert. Das bislang auf drei Geschäftsgebiete verteilte Netzbetreiber-Geschäft soll nun gebündelt und horizontal in Entwicklung, Produktion, Vertrieb sowie Administration organisiert werden. So will ICN Synergien noch besser nutzen und nochmals Kosten einsparen. Wie bereits angekündigt, werden im Zuge der Bündelung 2.300 Arbeitsplätze am Standort München-Hoffmannstraße abgebaut. Für den Bereich „Dienstleistung für Netzbetreiber" soll dagegen eine neue Einheit gegründet werden. Hier erwartet ICN in den nächsten Jahren Umsatzwachstum, da sich Netzbetreiber stärker auf ihre Kernaktivitäten konzentrieren. Thomas Ganswindt, Vorsitzender der Bereichsvorstands: „Aus heutiger Sicht sind die Strukturanpassungen damit abgeschlossen." (gn)

Siemens kommt mit seiner Netzwerksparte auf keinen grünen Zweig. Wie die Nachrichtenagentur Reuters meldet, ist das Quartal zum 30. September für ICN noch schlechter gelaufen als die vorhergehenden. Insgesamt hat Siemens ICN in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 366 Millionen Euro Verlust verkraften müssen. Als Reaktion auf die miesen Zahlen hieß es gestern aus München, die Netzwerksparte würde ein weiteres Mal umstrukturiert. Das bislang auf drei Geschäftsgebiete verteilte Netzbetreiber-Geschäft soll nun gebündelt und horizontal in Entwicklung, Produktion, Vertrieb sowie Administration organisiert werden. So will ICN Synergien noch besser nutzen und nochmals Kosten einsparen. Wie bereits angekündigt, werden im Zuge der Bündelung 2.300 Arbeitsplätze am Standort München-Hoffmannstraße abgebaut. Für den Bereich „Dienstleistung für Netzbetreiber" soll dagegen eine neue Einheit gegründet werden. Hier erwartet ICN in den nächsten Jahren Umsatzwachstum, da sich Netzbetreiber stärker auf ihre Kernaktivitäten konzentrieren. Thomas Ganswindt, Vorsitzender der Bereichsvorstands: „Aus heutiger Sicht sind die Strukturanpassungen damit abgeschlossen." (gn)

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