Siemens-Nixdorf AG

05.09.1997
LONDON: Um seinen wenig zufriedenstellenden PC-Verkauf im europäischen Ausland zu heben, geht SNI in England den Weg über den Händlerkanal: Ab sofort werden in England PCs ausschließlich über Wiederverkäufer verkauft. Diese beziehen die PCs von derzeit zwei Distributoren. 1996 betrug in England der Anteil des indirekten Kanals am PC-Verkauf zirka 20 Prozent. Doch seitdem akquirierte SNI 60 Händler. Bis Ende 1997 sollen es 100 Händler sein.Laut SNI-Sprecher Alan Norman hat diese radikale Umstellung auf den Händlerkanal Pilotcharakter für ganz Europa. "Wir erwarten, daß andere Länder uns folgen werden, denn es ist erklärtes Unternehmensziel, in Richtung indirekten Kanal zu gehen", erklärt er.

LONDON: Um seinen wenig zufriedenstellenden PC-Verkauf im europäischen Ausland zu heben, geht SNI in England den Weg über den Händlerkanal: Ab sofort werden in England PCs ausschließlich über Wiederverkäufer verkauft. Diese beziehen die PCs von derzeit zwei Distributoren. 1996 betrug in England der Anteil des indirekten Kanals am PC-Verkauf zirka 20 Prozent. Doch seitdem akquirierte SNI 60 Händler. Bis Ende 1997 sollen es 100 Händler sein.Laut SNI-Sprecher Alan Norman hat diese radikale Umstellung auf den Händlerkanal Pilotcharakter für ganz Europa. "Wir erwarten, daß andere Länder uns folgen werden, denn es ist erklärtes Unternehmensziel, in Richtung indirekten Kanal zu gehen", erklärt er.

Doch es gibt einen Wermutstropfen: Laut Norman bleibt Deutschland von dieser SNI-Strategie ausgespart. "Dort wird es noch einige Zeit dauern, bis große Kunden vom Direktkauf zu Wiederverkäufern überwechseln werden", ist sich der SNI-Sprecher sicher. (wl)

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