Siemens: "Operation 2003" läuft in vollen Zügen

07.12.2001
Siemens will bereits im kommenden Jahr „deutliche Erfolge" vorweisen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnte nur noch ein Profit von 2,09 Milliarden Euro ausgewiesen werden. Im Jahr zuvor verbuchte das Unternehmen noch ein Plus von 8,86 Milliarden Euro. Bessere Zahlen sollen jetzt die "Operation 2003" bescheren. Der Elektronikkonzern hat sich vorgenommen, die im letzten Jahr beschlossenen Ertragsziele in allen Bereichen bis zum Jahr 2003 zu erreichen. Einzige Ausnahme bildet der Bereich „Information and Communications". Die "Operation 2003" sieht in fünf Punkten Handlungsbedarf: Um die zentralen Kosten zu reduzieren, wurde das Budget für die Konzernzentrale im Geschäftsjahr 2002 um rund 15 Prozent gesenkt. Das soll auch 2003 weitergeführt werden. Dadurch können bereits bis Ende 2002 mehrere 100 Millionen Euro eingespart werden, erhofft sich das Unternehmen. Im Bereich Information and Communications soll die Ertragsstärke wiedergewonnen werden. Ehemalige Atecs-Bereiche wird der Konzern wieder integrieren. Siemens VDO Automotive hat mit der Integration zweier Unternehmen in einer schwierigen Branchenkonjunktur eine Doppelbelastung zu stemmen. Für 2002 ist der Turnaround geplant. Mit rund 20 Milliarden Euro Umsatz - ohne Infineon - und knapp 80.000 Mitarbeitern sind die USA heute der größte Siemens-Einzelmarkt. Um die Ertragskraft deutlich zu steigern, wurde die top+ US Business Initiative gestartet. Auch die Asset Management Initiative habe innerhalb kurzer Zeit beeindruckende Resultate gezeigt, so der Konzern: Siemens will auch im neuen Jahr ein besonderes Augenmerk auf die Liquidität richten." (bv)

Siemens will bereits im kommenden Jahr „deutliche Erfolge" vorweisen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnte nur noch ein Profit von 2,09 Milliarden Euro ausgewiesen werden. Im Jahr zuvor verbuchte das Unternehmen noch ein Plus von 8,86 Milliarden Euro. Bessere Zahlen sollen jetzt die "Operation 2003" bescheren. Der Elektronikkonzern hat sich vorgenommen, die im letzten Jahr beschlossenen Ertragsziele in allen Bereichen bis zum Jahr 2003 zu erreichen. Einzige Ausnahme bildet der Bereich „Information and Communications". Die "Operation 2003" sieht in fünf Punkten Handlungsbedarf: Um die zentralen Kosten zu reduzieren, wurde das Budget für die Konzernzentrale im Geschäftsjahr 2002 um rund 15 Prozent gesenkt. Das soll auch 2003 weitergeführt werden. Dadurch können bereits bis Ende 2002 mehrere 100 Millionen Euro eingespart werden, erhofft sich das Unternehmen. Im Bereich Information and Communications soll die Ertragsstärke wiedergewonnen werden. Ehemalige Atecs-Bereiche wird der Konzern wieder integrieren. Siemens VDO Automotive hat mit der Integration zweier Unternehmen in einer schwierigen Branchenkonjunktur eine Doppelbelastung zu stemmen. Für 2002 ist der Turnaround geplant. Mit rund 20 Milliarden Euro Umsatz - ohne Infineon - und knapp 80.000 Mitarbeitern sind die USA heute der größte Siemens-Einzelmarkt. Um die Ertragskraft deutlich zu steigern, wurde die top+ US Business Initiative gestartet. Auch die Asset Management Initiative habe innerhalb kurzer Zeit beeindruckende Resultate gezeigt, so der Konzern: Siemens will auch im neuen Jahr ein besonderes Augenmerk auf die Liquidität richten." (bv)

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