Siemens: Rekordergebnis und ehrgeizige Pläne für die Zukunft

15.12.2000
Der Siemens-Konzern hat soeben die Ergebn des Geschäftsjahres 1999/2000 vorgelegt. Gegenüber dem Vorjahr stieg der Gewinn nach Steuern um 80 Prozent auf 3 Milliarden Euro. Hier nicht eingerechnet sind die außerordentlichen Erträge aus dem Börsengang der Siemens-Töchter Epcos und Infineon - die belaufen sich auf 4,52 Milliarden Euro. Erstmals waren alle Geschäftsbereiche des Konzern in der Gewinnzone.Bei Siemens sieht man diesen Erfolg nur als Zwischenstation- für das laufende Geschäftsjahr 2000/2001 will der Konzern seine Ertragskraft deutlich steigern. Angepeilt sind ein zweistelliger Umsatzzuwachs sowie ein überproportionaler Gewinnanstieg. Formuliert sind die Ziele des Unternehmen in einem Sechs-Punkte-Plan: Zu dessen Schwerpunkten gehören die stärkere Ausrichtung des Unternehmens auf das Internet, die Optimierung des Geschäftsportfolios, die Stärkung der globalen Marktdurchdringung sowie die Verbesserung der Profitabilität aller Unternehmensbereiche.Trennen wird sich Siemens von seinen Anteilen an Infineon. Derzeit hält Siemens 71 Prozent an dem Chiphersteller. In welchen Schritten die Beteiligung reduziert wird, werde nach Unternehmensangaben flexibel entschieden; der Konzern will die Loslösung möglichst schonend für die Aktienmärkte durchführen.(st)

Der Siemens-Konzern hat soeben die Ergebn des Geschäftsjahres 1999/2000 vorgelegt. Gegenüber dem Vorjahr stieg der Gewinn nach Steuern um 80 Prozent auf 3 Milliarden Euro. Hier nicht eingerechnet sind die außerordentlichen Erträge aus dem Börsengang der Siemens-Töchter Epcos und Infineon - die belaufen sich auf 4,52 Milliarden Euro. Erstmals waren alle Geschäftsbereiche des Konzern in der Gewinnzone.Bei Siemens sieht man diesen Erfolg nur als Zwischenstation- für das laufende Geschäftsjahr 2000/2001 will der Konzern seine Ertragskraft deutlich steigern. Angepeilt sind ein zweistelliger Umsatzzuwachs sowie ein überproportionaler Gewinnanstieg. Formuliert sind die Ziele des Unternehmen in einem Sechs-Punkte-Plan: Zu dessen Schwerpunkten gehören die stärkere Ausrichtung des Unternehmens auf das Internet, die Optimierung des Geschäftsportfolios, die Stärkung der globalen Marktdurchdringung sowie die Verbesserung der Profitabilität aller Unternehmensbereiche.Trennen wird sich Siemens von seinen Anteilen an Infineon. Derzeit hält Siemens 71 Prozent an dem Chiphersteller. In welchen Schritten die Beteiligung reduziert wird, werde nach Unternehmensangaben flexibel entschieden; der Konzern will die Loslösung möglichst schonend für die Aktienmärkte durchführen.(st)

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