Siemens scheitert mit Übernahme von Softwareanbieter IBS

21.06.2007
HÖHR-GRENZHAUSEN (Dow Jones)--Das freiwilliges Übernahmeangebot der Siemens AG an die Aktionäre der IBS AG wird nicht vollzogen. Nach Ablauf der Angebotsfrist am 18. Juni habe die Gesamtzahl der angedienten IBS-Aktien zuzüglich der Siemens zustehenden Aktien einem Anteil von rund 66,5% entsprochen, teilte der Industriesoftwareanbieter am Donnerstag mit. Die geforderte Mindestannahmequote von 75% sei mit angedienten Aktien von 58,86% des Kapitals nicht erreicht worden.

HÖHR-GRENZHAUSEN (Dow Jones)--Das freiwilliges Übernahmeangebot der Siemens AG an die Aktionäre der IBS AG wird nicht vollzogen. Nach Ablauf der Angebotsfrist am 18. Juni habe die Gesamtzahl der angedienten IBS-Aktien zuzüglich der Siemens zustehenden Aktien einem Anteil von rund 66,5% entsprochen, teilte der Industriesoftwareanbieter am Donnerstag mit. Die geforderte Mindestannahmequote von 75% sei mit angedienten Aktien von 58,86% des Kapitals nicht erreicht worden.

Siemens hatte das IBS-Übernahmeangebot am 23. April veröffentlicht. Damals war bei einem gebotenen Preis von 5 EUR je Aktie ein Gesamtkaufpreis von 35 Mio EUR genannt worden.

Bei Ablauf der Annahmefrist hielt Siemens 508.427 Aktien der IBS AG, dies entspricht einem Anteil von 7,38%. Weitere 33.650 Aktien bzw ein Anteil von 0,488%seien Siemens erst nach Ablauf der Annahmefrist übertragen worden und standen ihm bei Ablauf der Annahmefrist nicht zu.

Von Siemens war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.

Webseite: http://ibs-angebot.de/

DJG/jhe/rio

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