Siemens streicht 2.500 SBS-Stellen

26.07.2002
500 bis 600 Millionen Euro Einsparung binnen 17 Monate, so rechnet Siemens vor, werde der Abbau von 2.500 Stellen bei dem Servicearm Siemens Business Services (SBS) bringen. Exakt das wird Siemens jetzt tun, wobei der Konzern betont, er würde nicht kündigen, sondern die Stellen ausscheidender Mitarbeiter nicht mehr besetzen, bis die Zahl von 2.500 erreicht sei. Derzeit stehen rund 34.000 Mitarbeiter auf den Lohnlisten des Münchener Konzerns. Vor Jahresfrist hatte Siemens schon einmal die Streichung von 2.000 Stellen verfügt, 1.600 in Deutschland und 400 im Ausland. Gerüchte um diese neuerlichen Streichungen hatte es bereits seit Anfang der Woche gegeben. Doch Siemens-Chef Heinrich von Pierer hatte am 24. Juli in der Bilanzkonferenz zum dritten Quartal 2002 beschwichtigend von „Kapazitätsanpassungen" bei der SBS gesprochen. Diese, bedingt durch einen sehr wahrscheinlichen Geschäftsrückgang, würden „vorwiegend durch den Abbau des Bezugs externer Leistungen" erreicht werden. (wl)

500 bis 600 Millionen Euro Einsparung binnen 17 Monate, so rechnet Siemens vor, werde der Abbau von 2.500 Stellen bei dem Servicearm Siemens Business Services (SBS) bringen. Exakt das wird Siemens jetzt tun, wobei der Konzern betont, er würde nicht kündigen, sondern die Stellen ausscheidender Mitarbeiter nicht mehr besetzen, bis die Zahl von 2.500 erreicht sei. Derzeit stehen rund 34.000 Mitarbeiter auf den Lohnlisten des Münchener Konzerns. Vor Jahresfrist hatte Siemens schon einmal die Streichung von 2.000 Stellen verfügt, 1.600 in Deutschland und 400 im Ausland. Gerüchte um diese neuerlichen Streichungen hatte es bereits seit Anfang der Woche gegeben. Doch Siemens-Chef Heinrich von Pierer hatte am 24. Juli in der Bilanzkonferenz zum dritten Quartal 2002 beschwichtigend von „Kapazitätsanpassungen" bei der SBS gesprochen. Diese, bedingt durch einen sehr wahrscheinlichen Geschäftsrückgang, würden „vorwiegend durch den Abbau des Bezugs externer Leistungen" erreicht werden. (wl)

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