Siemens sucht Nuklear-Zukunft mit Russen - FAZ

25.01.2009
MÜNCHEN (Dow Jones)--Die Siemens AG beabsichtigt offenbar, im Kernkraftgeschäft mit dem russischen Unternehmen Atomenergoprom zusammenzuarbeiten. Angestrebt werde ein Gemeinschaftsunternehmen, an dem der Münchener DAX-Konzern an der operativen Führung beteiligt sei, schreibt die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ - Samstagausgabe) und beruft sich auf das Umfeld von Siemens. Bei Atomenergoprom handele es sich um eine Staatsholding, in der alle russischen Nuklearfirmen beteiligt sind.

MÜNCHEN (Dow Jones)--Die Siemens AG beabsichtigt offenbar, im Kernkraftgeschäft mit dem russischen Unternehmen Atomenergoprom zusammenzuarbeiten. Angestrebt werde ein Gemeinschaftsunternehmen, an dem der Münchener DAX-Konzern an der operativen Führung beteiligt sei, schreibt die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ - Samstagausgabe) und beruft sich auf das Umfeld von Siemens. Bei Atomenergoprom handele es sich um eine Staatsholding, in der alle russischen Nuklearfirmen beteiligt sind.

Ein Sprecher von Siemens wollte den Bericht am Sonntag gegenüber Dow Jones Newswires nicht kommentieren.

Am Freitag war in Medien berichtet worden, Siemens wolle offenbar aus dem Atom-Joint-Venture mit der französischen Areva SA aussteigen. Von Siemens hieß es am Freitag dazu, der Aufsichtsrat werde sich am 26. Januar mit der "vertraglichen Situation" des Gemeinschaftsunternehmens beschäftigen.

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