Siemens-Telefonsparte auf dem Weg zur Infotainment-Company

23.03.2001
Mit neuen Produkten und Partnerschaften sieht sich Siemens Mobile zunehmend auf dem Weg von einem Telekommunikationsunternehmen zu einer Informations- und Entertainment-Company. Wie alle großen Mobilfunkhersteller hat sich auch Siemens erst kürzlich für Symbian als Betriebssystem für die Handys der dritten Generation entschieden. Ein weiterer neuer Partner ist der Entertainment-Softwarehersteller THQ. Zu den Glanzstücken der auf der CeBIT vorgestellten Produktneuheiten gehören das S45, das erste GPRS-Handy des Münchener Riesen, sowie das in Zusammenarbeit mit Casio entstandene "Multimobile", eine Kombination aus PDA und GPRS-Mobiltelefon mit TFT-Touchscreen und integriertem MP3-Player. In Zusammenarbeit mit Kodak hat Siemens eine Software namens "Wireless Imaging Network Application" (WINA) entwickelt, die es ermöglicht, die auf einer Compact-Flash-Karte gespeicherten Urlaubsschnappschüsse auf das Display des Multimobile zu holen. Be Geräte richten sich jedoch in erster Linie an Geschäftsleute, bewegen sich dementsprechend auch in der oberen Preisklasse und sollen ab der zweiten Jahreshälfte verfügbar sein. Weitere im Siemens-Ausstellungsportfolio sind der "Global Player", eine schnurlose 3D-Spielekonsole für Home-Entertainment, das "Simpad SL4" als mobiles Internetprodukt mit großem, farbigen Touchscreen sowie das "Wristphone", ein minituarisiertes Tri-Band-GSM-Handy. Noch handelt es sich bei dem Wristphone nur um eine Studie. Doch anders als bei vielen anderen Studien meint es Siemens mit diesem Produkt, auf das die Welt gewartet hat, offenbar ernst. Mit der Markteinführung ist jedoch nicht vor Ende des Jahres zu rechnen. (kh)

Mit neuen Produkten und Partnerschaften sieht sich Siemens Mobile zunehmend auf dem Weg von einem Telekommunikationsunternehmen zu einer Informations- und Entertainment-Company. Wie alle großen Mobilfunkhersteller hat sich auch Siemens erst kürzlich für Symbian als Betriebssystem für die Handys der dritten Generation entschieden. Ein weiterer neuer Partner ist der Entertainment-Softwarehersteller THQ. Zu den Glanzstücken der auf der CeBIT vorgestellten Produktneuheiten gehören das S45, das erste GPRS-Handy des Münchener Riesen, sowie das in Zusammenarbeit mit Casio entstandene "Multimobile", eine Kombination aus PDA und GPRS-Mobiltelefon mit TFT-Touchscreen und integriertem MP3-Player. In Zusammenarbeit mit Kodak hat Siemens eine Software namens "Wireless Imaging Network Application" (WINA) entwickelt, die es ermöglicht, die auf einer Compact-Flash-Karte gespeicherten Urlaubsschnappschüsse auf das Display des Multimobile zu holen. Be Geräte richten sich jedoch in erster Linie an Geschäftsleute, bewegen sich dementsprechend auch in der oberen Preisklasse und sollen ab der zweiten Jahreshälfte verfügbar sein. Weitere im Siemens-Ausstellungsportfolio sind der "Global Player", eine schnurlose 3D-Spielekonsole für Home-Entertainment, das "Simpad SL4" als mobiles Internetprodukt mit großem, farbigen Touchscreen sowie das "Wristphone", ein minituarisiertes Tri-Band-GSM-Handy. Noch handelt es sich bei dem Wristphone nur um eine Studie. Doch anders als bei vielen anderen Studien meint es Siemens mit diesem Produkt, auf das die Welt gewartet hat, offenbar ernst. Mit der Markteinführung ist jedoch nicht vor Ende des Jahres zu rechnen. (kh)

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