Siemens und Fujitsu legen weltweit Computerproduktion zusammen

09.10.2002
Mit dem Zusammenlegen ihrer PC-Fertigung will das Joint Venture Fujitsu/Siemens auf die weltweite Absatzkrise von IT-Prdukten im allgemeinen und auf die Dell-Schlagzahl im PC-Geschäft im Besonderen reagieren. Das im Oktober 1999 aus der Taufe gehobene Gemeinschaftsunternehmen (siehe ComputerPartner, Heft 29/1999) werde die Integration der Fertigung von Computern voran treiben, erklärte ein japanische Sprecherin von Fujitsu Japan. Nach der Kooperation im europäischen PC-Geschäft würden nun auch die asiatischen und nordamerikanischen Aktivitäten kombiniert. Man sei schon dabei, Computerentwicklung und -design inklusive Teileproduktion zu integrieren. Die Palette des Joint Ventures reicht vom Notebook über professionelle Computer bis hin zum Mainframe. Von der Integration verspreche man sich „mehr Absatz" und „Kostensenkungen". Genaueres wollte die Sprecherin nicht sagen. Dass damit auch Stellenstreichungen auf der Tagesordnung stehen, konnte und wollte die japanische Fujitsu nicht ausschließen. Vor allem sich überlappende Bereich dürften ausgedünnt werden. Laut Fujitsu bedeutet die gemeinsame Produktion noch nicht, dass die Computeraktivitäten nun weltweit zusammengelegt werden würden. Doch sei es möglich, dass beide Unternehmen sich dazu später entschließen könnten. Bislang vermarktet Fujitsu seien Computer unter eigenem Namen in den USA und Asien. Das Gemeinschaftsunternehmen bearbeitet dagegen den europäischen Markt. Bei einer Verschmelzung würde der weltweit viertgrößte Computerbauer entstehen. Zudem würde eine weltweite Marke für Großunternehmen bedeuten, dass sie baugleiche und zertifizierte Computer unabhängig von ihrem jeweiligen Standorten kaufen könnten. (wl)

Mit dem Zusammenlegen ihrer PC-Fertigung will das Joint Venture Fujitsu/Siemens auf die weltweite Absatzkrise von IT-Prdukten im allgemeinen und auf die Dell-Schlagzahl im PC-Geschäft im Besonderen reagieren. Das im Oktober 1999 aus der Taufe gehobene Gemeinschaftsunternehmen (siehe ComputerPartner, Heft 29/1999) werde die Integration der Fertigung von Computern voran treiben, erklärte ein japanische Sprecherin von Fujitsu Japan. Nach der Kooperation im europäischen PC-Geschäft würden nun auch die asiatischen und nordamerikanischen Aktivitäten kombiniert. Man sei schon dabei, Computerentwicklung und -design inklusive Teileproduktion zu integrieren. Die Palette des Joint Ventures reicht vom Notebook über professionelle Computer bis hin zum Mainframe. Von der Integration verspreche man sich „mehr Absatz" und „Kostensenkungen". Genaueres wollte die Sprecherin nicht sagen. Dass damit auch Stellenstreichungen auf der Tagesordnung stehen, konnte und wollte die japanische Fujitsu nicht ausschließen. Vor allem sich überlappende Bereich dürften ausgedünnt werden. Laut Fujitsu bedeutet die gemeinsame Produktion noch nicht, dass die Computeraktivitäten nun weltweit zusammengelegt werden würden. Doch sei es möglich, dass beide Unternehmen sich dazu später entschließen könnten. Bislang vermarktet Fujitsu seien Computer unter eigenem Namen in den USA und Asien. Das Gemeinschaftsunternehmen bearbeitet dagegen den europäischen Markt. Bei einer Verschmelzung würde der weltweit viertgrößte Computerbauer entstehen. Zudem würde eine weltweite Marke für Großunternehmen bedeuten, dass sie baugleiche und zertifizierte Computer unabhängig von ihrem jeweiligen Standorten kaufen könnten. (wl)

Zur Startseite