Siemens: Verluste wegen Netzwerk- und Mobilfunkflaute

25.07.2001
Das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2000/2001 endete für die Siemens AG mit Verlusten in Höhe von 489 Millionen Euro. Sondereffekte wie die übertragung von Infineon-Aktien an den eigenen Pensionsfonds eingerechnet, ergibt sich ein Konzernergebnis von 1,608 Milliarden Euro. "Die Ergebn des dritten Quartals sind nicht zufriedenstellend", kommentierte Siemens-Chef Heinrich von Pierer, und deutete für die nächsten Wochen weitere Korrekturmaßnahmen, vor allem in den Bereichen Information und Communications an. Im Netzwerk- und Mobilfunksektor laufen bereits Restrukturierungsmaßnahmen, die im vergangenen Quartal 790 Millionen Euro kosteten. Der Konzernumsatz - einschließlich Infineon - lag im abgelaufenen Quartal bei 21,360 Milliarden Euro, was einer Steigerung um 19 Prozent entspricht. Nach Siemens-Angaben liegt die Steigerung ohne Infineon bei 23 Prozent. Das Unternehmen rechnet auch für die nächsten Monate noch mit schwierigen Bedingungen, und erwartet für das gesamte Geschäftsjahr ein niedrigeres Ergebnis als im Vorjahr. An den langfristigen Zielen hält Pierer jedoch fest: An den Renditezielen für 2003 halten wir fest. Alle dazu notwendigen Maßnahmen stehen unter der überschrift ‚Operation 2003´".(st)

Das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2000/2001 endete für die Siemens AG mit Verlusten in Höhe von 489 Millionen Euro. Sondereffekte wie die übertragung von Infineon-Aktien an den eigenen Pensionsfonds eingerechnet, ergibt sich ein Konzernergebnis von 1,608 Milliarden Euro. "Die Ergebn des dritten Quartals sind nicht zufriedenstellend", kommentierte Siemens-Chef Heinrich von Pierer, und deutete für die nächsten Wochen weitere Korrekturmaßnahmen, vor allem in den Bereichen Information und Communications an. Im Netzwerk- und Mobilfunksektor laufen bereits Restrukturierungsmaßnahmen, die im vergangenen Quartal 790 Millionen Euro kosteten. Der Konzernumsatz - einschließlich Infineon - lag im abgelaufenen Quartal bei 21,360 Milliarden Euro, was einer Steigerung um 19 Prozent entspricht. Nach Siemens-Angaben liegt die Steigerung ohne Infineon bei 23 Prozent. Das Unternehmen rechnet auch für die nächsten Monate noch mit schwierigen Bedingungen, und erwartet für das gesamte Geschäftsjahr ein niedrigeres Ergebnis als im Vorjahr. An den langfristigen Zielen hält Pierer jedoch fest: An den Renditezielen für 2003 halten wir fest. Alle dazu notwendigen Maßnahmen stehen unter der überschrift ‚Operation 2003´".(st)

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