Bedienung mit dem Stift
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Die Navigation auf dem Smartphone Galaxy Note erfolgt nicht nur über die gewohnte Fingerbedienung, sondern auch über den speziellen Stift S Pen. Dieser befindet sich an der Unterseite des Smartphones und ist schnell griffbereit. Die Tastatur-Software beinhaltet auch Handschrifterkennung. Diese funktionierte im Test gut – die meisten Buchstaben und Wörter erkannte das Programm sofort.
Vereinzelt mussten die Tester Wörter, Zahlen oder Interpunktionen erneut eingeben – etwa einen Punkt, der oft als Komma erkannt wurde, oder die Verwechslung von "S" und "2". Allerdings zeigt das Wörterbuch auch Wortmöglichkeiten an, was bei der Eingabe hilfreich sein kann.
Mit dem Stift lässt sich das gesamte Smartphone bedienen, außer die beiden Sensortasten und die Hardware-Menü-Taste. Dazu ist am Stift ein Knopf eingebaut, mit dem man zusätzliche Gesten ausführen kann: Hält man beispielsweise die Taste gedrückt und wischt auf dem Display nach links, springt man einen Punkt zurück. Wischt man nach oben, öffnet sich das Menü.
Das Samsung Galaxy Note ist dank des S Pens besonders gut für den geschäftlichen Einsatz geeignet und kann einen Notizblock vollständig ersetzen. Man verwaltet damit Termine, macht sich Notizen und verschickt E-Mails. Auch Studenten kann das Gerät gute Dienste leisten.
Die Gesprächsqualität bei Anrufen war im Vergleich zu anderen Smartphones nur mittelmäßig. Der Gesprächspartner hatte zwar keine Probleme mit der Sprachübertragung, allerdings kam die Stimme des Gegenparts nur sehr leise aus dem Hörer. Beim Lautsprecher war das anders, da war auch der Klang der Gegenstimme laut und deutlich zu verstehen.
Damit der Gesprächspartner alles einwandfrei verstehen kann, bietet die Telefonfunktion die Einstellung earSmart. Die Software filtert ausgesprochen gut Hintergrundgeräusche wie Musik oder Verkehrsgeräusche, so dass nur noch die Stimme am anderen Ende zu hören ist.