Smartphone-OS: Microsoft erleidet wieder eine Schlappe gegen Symbian

13.12.2002
Im Rennen um das führende Betriebssystem für Handys der dritten Generation hat der PC-OS-Marktführer Microsoft mit seinem „Smartphone 2002", das bisher nur in einem einzigen Gerät ausgeliefert wurde, gegen Symbian abermals eine Schlappe erlitten. Denn nach den Anteilseignern des gleichnamigen Konsortiums setzt nun auch der japanische Hersteller Fujitsu auf das von den meisten Herstellern favorisierte Konkurrenzprodukt. Die Liste der Anteilseigner des Symbian-Konsortiums liest sich wie das "Who's who" der internationalen Herstellerszene. Dazu gehören Ericsson, Nokia, Matsushita (Panasonic), Motorola, Psion, Siemens und Sony Ericcson. Das neue Fujitsu-Telefon ist für das Mobilfunknetz Foma von NTT Docomo als UMTS-Variante mit bis zu 384 Kilobit pro Sekunde entwickelt worden. Das einzige „Microsoft-Handy" wird vom britisch-französischen Mobilfunkbetreiber Orange angeboten, sorgt aber laut britischen Zeitungsmeldungen wegen etlicher Fehler eher für Verärgerung bei Kunden und Softwareentwicklern, die eine Beschränkung auf von Microsoft lizenzierte Programme beklagen. Der britische Hersteller Sendo hatte sein für „Smartphone 2002" angekündigtes Z100-Handy kurz vor der Markteinführung wieder zurückgezogen und sich ebenfalls für Symbian entschieden. (kh)

Im Rennen um das führende Betriebssystem für Handys der dritten Generation hat der PC-OS-Marktführer Microsoft mit seinem „Smartphone 2002", das bisher nur in einem einzigen Gerät ausgeliefert wurde, gegen Symbian abermals eine Schlappe erlitten. Denn nach den Anteilseignern des gleichnamigen Konsortiums setzt nun auch der japanische Hersteller Fujitsu auf das von den meisten Herstellern favorisierte Konkurrenzprodukt. Die Liste der Anteilseigner des Symbian-Konsortiums liest sich wie das "Who's who" der internationalen Herstellerszene. Dazu gehören Ericsson, Nokia, Matsushita (Panasonic), Motorola, Psion, Siemens und Sony Ericcson. Das neue Fujitsu-Telefon ist für das Mobilfunknetz Foma von NTT Docomo als UMTS-Variante mit bis zu 384 Kilobit pro Sekunde entwickelt worden. Das einzige „Microsoft-Handy" wird vom britisch-französischen Mobilfunkbetreiber Orange angeboten, sorgt aber laut britischen Zeitungsmeldungen wegen etlicher Fehler eher für Verärgerung bei Kunden und Softwareentwicklern, die eine Beschränkung auf von Microsoft lizenzierte Programme beklagen. Der britische Hersteller Sendo hatte sein für „Smartphone 2002" angekündigtes Z100-Handy kurz vor der Markteinführung wieder zurückgezogen und sich ebenfalls für Symbian entschieden. (kh)

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