SMBs investieren vermehrt in Sicherheit

25.01.2005
Im Auftrag von HP befragte Benchmark Research Ltd. 300 kleine und mittelständische Unternehmen in Großbritannien, Frankreich und Deutschland nach ihren Top-Themen 2005. Für rund 37 Prozent der Unternehmen ist Sicherheit am wichtigsten, gefolgt vom ROI mit 27 Prozent und der Kostenkontrolle mit 22 Prozent.

Im Auftrag von HP befragte Benchmark Research Ltd. 300 kleine und mittelständische Unternehmen in Großbritannien, Frankreich und Deutschland nach ihren Top-Themen 2005. Für rund 37 Prozent der Unternehmen ist Sicherheit am wichtigsten, gefolgt vom ROI mit 27 Prozent und der Kostenkontrolle mit 22 Prozent.

Doch der Fokus variiert je nach Land: Während in Deutschland mit 56 Prozent die Sicherheit das Kernthema ist, steht der ROI in Großbritannien mit 38 Prozent und in Frankreich mit 34 Prozent an erster Stelle.

Eines aber haben alle drei Länder gemeinsam: Das allgemeine Risikobewusstsein nimmt durch die zahlreichen Sicherheitsbedrohungen zu. Rund die Hälfte der befragten Unternehmen waren in den vergangenen Jahren bei-spielsweise Virusattacken ausgesetzt.

Bei etwa 60 Prozent der untersuchten Unternehmen fällt die Prognose für das neue Geschäftsjahr positiver aus als noch für das vorangegangene Jahr. Dieser Optimismus ist in Großbritannien (80 Prozent) erheblich stärker ausgeprägt als in Frankreich (46 Prozent) oder Deutschland (45 Prozent).

Das schlägt sich zum Teil auch auf den Arbeitsmarkt nieder. 63 Prozent der britischen Unternehmen werden voraussichtlich neue Mitarbeiter anstellen. Im Vergleich dazu planen dies in Frankreich lediglich 32 und in Deutschland sogar nur 14 Prozent.

Neben möglichen Neubeschäftigungen gehen die Unternehmen aus dem SMB-Sektor davon aus, in den nächsten Jahren mehr in Technologie zu investieren: In Großbritannien antworteten 73 Prozent der Unternehmen, dass sie ihre IT-Investitionen steigern werden, 37 Prozent erwarten sogar, dass sich dieser Anstieg auf einen zweistelligen Prozentsatz beläuft. Auf dem französischen Markt rechnen 44 Prozent mit wachsenden Ausgaben, in Deutschland sind es 46 Prozent.

Wie noch nie zuvor erachten europäische Unternehmen die IT als eine wertvolle Anlage für ihre Firma - dieser Meinung sind etwa 90 Prozent der Befragten. Darüber hinaus bestätigten zwei Drittel der Unternehmen, dass es wichtig ist, bei der technologischen Entwicklung am Ball zu bleiben.

Kunden-Support und der Fachmann vor Ort ist für die Mehrzahl der Unternehmen aller drei Länder maßgeblich. Laut dieser Untersuchung setzen 76 Prozent der kleinen und mittelständischen Unternehmen auf lokale Fachberater, um eventuelle Ausfallzeiten zu minimieren und die Produktivität zu gewährleisten.

Beim Kaufverhalten zeichnet sich in Frankreich und Deutschland ab, dass sie neues Equipment vorzugsweise von einem lokalen Anbieter beziehen, während britische Unternehmen zuerst Preise vergleichen und die Waren anschließend online bestellen.  (go)

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