SNI AG

30.05.1997
MÜNCHEN/AUGSBURG: Als "etwas übereilt" bezeichnete SNI-PC-Chef Walter Rössler gegenüber ComputerPartner eine Meldung des Manager-Magazins, wonach er sich in diesem Jahr in den vorzeitigen Ruhestand zurückziehen werde. Ob der SNI-Geschäftsführer, der in diesem Jahr 58 Jahre alt wird, dem bayerischen Computerhersteller weiter erhalten bleiben wird oder nicht, hängt im wesentlichen vom Ausgang der Reorganisation bei SNI statt. Sollte SNI-Chef Gerhard Schulmeyer dem derzeitigen Chef des PC-Ressorts keine für ihn befriedigende Position anbieten, dann wird Rössler sicherlich seinen Hut nehmen.

MÜNCHEN/AUGSBURG: Als "etwas übereilt" bezeichnete SNI-PC-Chef Walter Rössler gegenüber ComputerPartner eine Meldung des Manager-Magazins, wonach er sich in diesem Jahr in den vorzeitigen Ruhestand zurückziehen werde. Ob der SNI-Geschäftsführer, der in diesem Jahr 58 Jahre alt wird, dem bayerischen Computerhersteller weiter erhalten bleiben wird oder nicht, hängt im wesentlichen vom Ausgang der Reorganisation bei SNI statt. Sollte SNI-Chef Gerhard Schulmeyer dem derzeitigen Chef des PC-Ressorts keine für ihn befriedigende Position anbieten, dann wird Rössler sicherlich seinen Hut nehmen.

Ebenfalls überrascht war man bei SNI über die Nachricht, daß John Chen, Leiter der Division Open Enterprise Computer (OEC), das Unternehmen mit Ziel USA verlassen will. Er soll als Nachfolger von Apple-Chef Gil Amelio im Gespräch sein. Diese Information beruht auf amerikanischen Presseberichten. Nach unseren Informationen hat Chen seinem derzeitigen Vorgesetzen Schulmeyer aber versichert, daß diese Meldung eine Ente sei.

Chen und Rössler gelten als Konkurrenten für ein eventuell entstehendes neues Superministerium, das aus einer Fusion der bisherigen Abteilungen PC und OEC entstehen könnte (vgl. ComputerPartner Nr. 4/97, Seite 1). Dies ist aber Bestandteil der Reorganisation, die sich, wie gesagt, noch in der Konzeptionsphase befindet. (sic)

Zur Startseite